US-Firmen lagern Arbeitsplätze nach Indien aus
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Konfrontiert mit einer schwachen US-Wirtschaft lagern immer mehr Unternehmen in den USA Arbeitsplätze nach Indien aus, um Kosten einzusparen.
Mehere global operierende Unternehmen möchten nun von der "hohen Qualität bei geringen Kosten" profitieren. Unternehmen bauen neue Unternehmen in Indien auf oder expandieren ihr bestehendes Geschäft - gleichzeitig werden in den USA im großen Maße Arbeiter entlassen.
Die neueste Meldung kommt von der Softwareschmiede Versata, die in einer Pressemeldung bekanntgaben, in Indien neue Niederlassungen eröffnen und gleichzeitig 15% der US-Belegschaft feuern zu wollen.
Das Massachusetts Institute of Technology möchte in den nächsten 10 Jahren über $1 Mrd. in Indien investieren. Wagniskapitalgeber strömen verstärkt in das Reich der Mitte und investieren kräftig. (BoerseGO berichtete)
Der Computer Fabrikant Hewlett-Packard plant seine Operationen auszuweiten und 5000 neue Arbeitsplätze in Indien zu schaffen.
Der Anbieter von Daten Verwaltungsdiensten Veritas Software verdoppelt seine Belegschaft im R&D Zentrum auf 600 Mitarbeiter. Das Center in Pune ist das größte des Unternehmens weltweit.
General Electric wird seine Mitarbeiterzahl von aktuell 7500 auf 20.000 bis ins Jahr 2003 erhöhen, Ford Motor, der weltweit zweitgrößte Automobilhersteller, hat erst kürzlich ein Software Entwicklungszentrum mit 800 Mitarbeitern eröffnet.
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