US-Fed: „Reduzierung ist keine Straffung“
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Trotz der sich abzeichnenden Veränderung bei der US-Geldpolitik hält die Fondgesellschaft Threadneedle an ihrer Investment-Strategie fest. „Reduzierung ist keine Straffung“, kommentiert CIO Mark Burgess die jüngsten Äußerungen von US-Notenbank-Präsident Ben Bernanke. Die Federal Reserve werde zunächst von einer ultralockeren zu einer lockeren Geldpolitik zurückkehren, der Markt erwarte erst für 2015 eine Zinserhöhung in den USA, so Burgess.
In seinem „Mid-year market review and outlook – July 2013“ blickt Burgess außerdem auf das kommende Jahr. Dort heißt es, das Wirtschaftswachstum falle allgemein enttäuschend aus. Die USA würden stärker als Europa wachsen, während das Wachstum in Japan mäßig ausfallen werde. In China könne es zu Enttäuschungen kommen.
Threadneedle bevorzugt weiterhin Aktien gegenüber Anleihen. Trotz des schwachen Wirtschaftswachstums dürften die Dividendenrenditen bei durchschnittlich drei bis vier Prozent liegen, heißt es. Bei Anleihen bevorzugt Threadneedle Burgesszufolge Schwellenländer-Anleihen und Hochzinsanleihen gegenüber Staatsanleihen.
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