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14:20 Uhr, 29.01.2013

US-Einzelhandelsketten mit weniger Umsatz

New York (BoerseGo.de) – Der Umsatz der großen Einzelhandelsketten in den USA ist in Woche bis zum 26. Januar gesunken. Der Branchenverband International Council of Shopping Centers (ICSC) wies in seiner gemeinsam mit Goldman Sachs durchgeführten wöchentlichen Studie gegenüber der Vorwoche ein Umsatzminus von 1,0 Prozent aus. Im Jahresvergleich ergibt sich im aktuellen Berichtszeitraum hingegen ein Anstieg um 2,0 Prozent.

„Die Temperaturen sind in der Berichtswoche deutlich niedriger gewesen als vor einem Jahr, was dazu beigetragen haben könnte, dass Saisonartikel abverkauft worden sind“, sagte ICSC-Chefökonom Michael Niemira. Andererseits hätten höhere Benzinpreise und Steuern den Konsumenten wenig Anreize geliefert in dieser ohnehin saisonal schwachen Periode mehr Geld auszugeben, heißt es weiter.

ICSC erfasst bei den Daten 22 der wichtigsten großen Einzelhandelsketten. Die Daten sind eine wichtige Frühindikation für die Entwicklung der Verbraucherausgaben, die für das Wirtschaftswachstum eine große Bedeutung haben.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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