Nachricht
13:53 Uhr, 07.03.2013

US-Challenger-Report: Entlassungsankündigungen klettern um 37 Prozent

Chicago (BoerseGo.de) - Die Arbeitgeber in den USA haben im Monat Februar deutlich mehr Stellenstreichungen angekündigt als im Januar. Die geplanten Entlassungen stiegen im Monatsvergleich um 37 Prozent, wie aus am heutigen Donnerstag veröffentlichten Daten der in Chicago ansässigen Arbeitsvermittlung Challenger, Gray & Christmas hervorgeht.

Insgesamt planten US-Unternehmen im Februar die Streichung von 55.356 Jobs. Damit liegt der Februar-Wert deutlich über dem Januar-Wert von 40.430. Im Jahresvergleich ergibt sich im Februar immerhin noch ein Anstieg um sieben Prozent (Februar 2012: 51.728).

Der aktuelle Wert ist der höchste seit vergangenem November, als die Zahl der Entlassungsankündigungen bei 57.081 lag. Insgesamt wurden 2013 bislang 95.786 Stellenstreichungen angekündigt. Dies sind neun Prozent weniger als die 105.214 Entlassungsankündigungen in den ersten beiden Monaten 2012. Die meisten Stellenstreichungen wurden im Februar mit 21.724 im Finanzsektor angekündigt.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten