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15:40 Uhr, 08.01.2020

US-Ausblick - Nach dem nächtlichen Sell-off

Manchmal ist es besser, man schläft einfach in der Nacht. Ansonsten hätte man sich gestern nach Mitternacht von der zwischenzeitlichen Verkaufspanik an den Märkten unnötig anstecken lassen. Kommt heute noch etwas nach?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 28.583,68 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 8.846,45 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 28.583,68 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 8.846,45 Pkt (NASDAQ)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.237,18 Pkt (CME)

Der Dow Jones schaffte es gestern nicht, den Widerstand um 28.700 Punkte signifikant hinter sich zu lassen. In der Folge konsolidierte der Index.

Von den nächtlichen Kurseskapaden auf der Unterseite ist in der Vorbörse nichts mehr zu sehen. Der Index wird nahezu unverändert taxiert. Kursschwäche im heutigen Handel trifft um 28.530 Punkten auf eine Unterstützung, welche eine Erholung einleiten könnte. Prozyklische Kaufsignale entstehen erst über 28.708 Punkten mit Zielen bei 28.774 und 28.872 Punkten. Unter 28.418 Punkten wären die Erholungschancen im Index beendet.

Dow-Jones-Chartanalyse (Stundenchart)
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Der Nasdaq 100 beachtete den gestern herausgearbeiteten Schlüsselwiderstand bei 8.872 Punkten deutlich. Den gesamten Handelstag über schaffte der Index es nicht, diese Hürde hinter sich zu lassen. Großes Verkaufsinteresse kam allerdings auch nicht auf.


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Der Index nähert sich in der Vorbörse erneut dem Widerstand bei 8.872 Punkten an. Ein Stundenschlusskurs signifikant darüber eröffnet weiteres Kurspotenzial in Richtung 9.000 Punkte. Bei 8.925 Punkten könnte ein Etappenziel liegen. Rücksetzer treffen bei 8.811 Punkten auf Unterstützung. Unterhalb des EMA50 dürfte der Index dagegen in Richtung 8.735 Punkte nachgeben.

Nasdaq-100-Chartanalyse (Stundenchart)
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Ein mickriger Punkt fehlte im S&P 500 gestern und das Konsolidierungsziel bei 3.231 Punkten wäre abgearbeitet worden. Der Index drehte aber bei 3.232 Punkten wieder nach oben und pendelte in der Folge seitwärts.

Aus charttechnischer Sicht hat sich die Ausgangslage weder verbessert noch verschlechtert. Der Index ist neutral zu werten. Über 3.248 Punkten könnte erneut das Allzeithoch bei 3.258 Punkten angelaufen werden. Erst ein Ausbruch auch über diesen Widerstand macht den Weg in Richtung 3.280 Punkte frei. Auf der Unterseite bleibt es beim potenziellen Konsolidierungsziel bei 3.231 Punkten. Erst darunter käme der Support bei 3.219 Punkten wieder ins Spiel.

S&P-500-Chartanalyse (Stundenchart)
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Jeden Tag um 15:00 Uhr blicken wir live im US-Ausblickvideo auf Dow Jones und Nasdaq 100 und arbeiten in den Charts die für Sie relevanten Unterstützungs-, Widerstands- und Zielmarken heraus, so dass Sie perfekt für den Handelstag an den US-Börsen vorbereitet sind.

Die Sendung können Sie auf dem GodmodeTrader live verfolgen (achten Sie auf das Banner um 15:00 Uhr auf der Startseite oder gehen Sie direkt über diesen Link). Anschließend wird das Video in der Trackbox "Analysen & Indizes" veröffentlicht, wo Sie es sich in Ruhe noch einmal ansehen können.

Viel Spaß beim Ansehen und natürlich viel Erfolg!

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2 Kommentare

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  • JürgneDax
    JürgneDax

    Hallo Herr Galuschka, Danke für Ihre vortrefflichen Analysen.

    Schade, ich dachte die USA-Wunschanalysen wären auch im normalen (Nicht-Pro)-Bereich sichtbar. Ich hatte ja gestern AT&T angegeben. Aber nicht schlimm.

    18:22 Uhr, 08.01.2020
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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