US-Ausblick - Das kollektive Bärenversagen
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100Kursstand: 15.316,58 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 34.764,82 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 15.316,58 Pkt (Nasdaq)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.448,98 Pkt (S&P)
Der Dow Jones schoss gestern regelrecht nach oben. Sowohl das Montags-Gap als auch die Abrisskante bei 34.510 Punkten zeigten keinerlei Wirkung. Der Index überrannte sogar den Widerstand bei 34.714 Punkten und wurde erst am EMA50 und einer alten Aufwärtstrendlinie ausgebremst.
Nach dem guten Lauf sind Konsolidierungen angebracht. Unterhalb des EMA50 und der beschriebenen Aufwärtstrendlinie könnten diese den Index noch einmal zurück an den Support bei 34.510 Punkten befördern. Weitere Hochs über 34.880 Punkten wären dagegen positiv zu werten und würden den Weg in Richtung der Widerstandszone zwischen 35.091 und 35.150 Punkten freimachen.
Der Nasdaq 100 präsentierte sich am Donnerstag ebenfalls sehr stark. Das Gap bei 15.291 Punkten ist Geschichte. Erst am Doppelwiderstand aus Abwärtstrend und Horizontaler um 15.350 Punkte stoppte die Kaufwelle.
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Lässt der Index auch den Abwärtstrend hinter sich, wäre die Unterkante der alten Range bei 15.522 Punkten das nächste Aufwärtsziel. Darüber würde sich das Chartbild weiter aufhellen. Zeigen sich die Bären dagegen noch einmal, könnten Rückläufe in Richtung 15.184 bis 15.130 Punkte einsetzen. Dort wirkt auch der EMA50 unterstützend. Erst darunter käme der Support um 15.002 Punkte wieder ins Spiel.
Auch der S&P 500 zeigte gestern keinerlei Umkehrtendenzen zur Unterseite. Im Gegenteil: Der Index übersprang die Hürden bei 4.420 und 4.428 Punkten und erreichte das Aufwärtsziel bei 4.468 Punkten bis auf drei Punkte.
Der Index dürfte heute zunächst durchschnaufen, wobei der EMA50 bei 4.422 Punkten nun wieder als Support fungiert. Darunter könnte der Index den Unterstützungsbereich um 4.370 Punkte ansteuern. Auf der Oberseite bleibt es bei der Widerstandszone zwischen 4.468 und 4.480 Punkten, die durch den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch verstärkt wird. Ein Ausbruch darüber würde das Chartbild weiter aufhellen.
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