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12:06 Uhr, 08.07.2023

US-Arbeitsmarktdaten im Fokus: Analysen für DAX, Dow, Nasdaq, Gold & Aktien wie Tesla, Apple, Nikola und viele mehr

In Richtung Ende dieser Handelswoche müssen wir feststellen, dass sich der DAX durchaus anders als die Wall Street entwickeln kann. Vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag starteten wir in dieser Marktbesprechung mit einem Blick auf den Deutschen Leitindex.

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In Richtung Ende dieser Handelswoche müssen wir feststellen, dass sich der DAX durchaus anders als die Wall Street entwickeln kann. Vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag starteten wir in dieser Marktbesprechung mit einem Blick auf den Deutschen Leitindex. Nachdem noch zum Wochenstart die 16.000 verteidigt und ein Run bis 16.200 Punkte erfolgte, verlor der Index immer mehr an Boden. Der Rücklauf unter 16.000 Punkte und später unter 15.900 Zähler ließ das Momentum so stark ansteigen, dass diesmal die Unterstützung bei 15.700 Punkten nicht mehr gehalten werden konnte. Sie war bis April zurück, immer wieder ein fester Boden im Chartbild.

Am Donnerstag entlud sich die Stimmung somit auf der Unterseite und brachte zum Freitagsstart noch einmal weiteren Druck mit Kursen unter 15.500 Zählern auf die Kurstafel. Von diesem Punkt an startete eine leichte Erholung, die zum Nachmittag an der 15.600 fest zu laufen scheint. Damit hat der Index auf Wochensicht rund drei Prozent und vom Allzeithoch aus betrachtet 800 Punkte verloren.

Wesentlich robuster wirkte der Nasdaq, der zwar auch zwei Minustage in Folge nach dem US-Feiertag am Dienstag zeigte, aber damit die Konsolidierung in Sichtweite der Jahreshochs ablaufen ließ. Ebenso gut halten sich Dow Jones und S&P500 - beide Indizes und den Goldpreis sowie den Euro-Dollar schauten wir uns im Umfeld der US-Arbeitsmarktdaten 14.30 Uhr, auch bekannt als NFP-Daten, im Detail an.

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Nach der zunächst positiven Reaktion folgte dann wieder Ernüchterung. Analog zu den ADP-Zahlen des Vortages wird die Spekulation auf eine Zinsanhebung in den USA noch im Juli immer stärker, die Wirtschaftsdaten hierfür geben der US-Notenbank den notwendigen Freiraum.

Zudem laufen die Schwergewichte und „Lieblinge“ an der Börse weiter gut oder verharren zumindest auf einem hohen Niveau. Gemeint sind Apple und Tesla, die wir uns als Erstes ansehen. Auch die Netflix zählt dazu, die wir uns lange nicht gesehen hatten.

Danach kamen wir auf die Korrektur im Chipsektor zu sprechen, die bei Micron Technology und der AMD für leicht fallende Notierungen in dieser Woche sorgten. Dies galt auch für Nike, die nach den Quartalszahlen und weiteren Sorgen über volle Lagerbestände noch immer als „technisch angeschlagen“ gelten.

Wesentlich spekulativer wurde es beim Blick auf Blackberry. Ein Umsatzanstieg von 122 Prozent klingt erst einmal toll, beim Auswerten der Quartalszahlen ist jedoch das niedrige Ausgangsniveau zu beachten. Auch Nikola hielt eine Hauptversammlung ab. Die Aktie wird als „Aktie im Fokus“ auch im Sonderformat noch einmal bei Freestoxx vorgestellt.

Vor der neuen Quartalssaison, die kommende Woche beginnt, werfen wir noch einen Blick auf Goldman Sachs. Die Banken leiden in Bezug auf die Kreditvergabe unter hohen Zinsen. Das Chartbild ist sehr zurückhaltend vor den nächsten Bilanzdaten. Ist die Sorge vor einer Bankenkrise schon eingepreist?

Diese und alle anderen US-Aktien können kommissionsfrei ohne Spreadaufschlag im Freestoxx Angebot gehandelt werden:

Genau darüber sprechen Roland Jegen und Andreas Bernstein und geben einen Ausblick auf Unterstützungen und Widerstände bei diversen Aktien, die aktuell im Fokus stehen. Daraus ergeben sich potenzielle Chancen für unser Trading.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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