US Arbeitsmarktdaten: Gold bricht ein, Euro-Dollar bricht ein, Dollar-Yen explodiert
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Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.165,58 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 125,6880 ¥ (FOREX)
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.165,58 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1072 $ (FOREX)
Der US Wirtschaft geht es also so schlecht nicht, wenn man die Arbeitsmarktdaten bewertet. Die Wahrscheinlichkeit für eine US Leitzinsanhebung, wenngleich nur marginal, ist deutlich gestiegen.
Der US-Dollar beginnt aus diesem Grund wieder zu steigen. Ein steigender Greenback bedeutet tendenziell fallende Rohstoffpreise. Der Goldpreis gibt deutlich ab.
Der festere Greenback bedeutet auch einen deutlichen Preisverfall in Euro-Dollar. Und er bedeutet einen deutlich Preisanstieg in Dollar-Yen.
US-Dollar versus Yen (USD/JPY).
Übergeordnetes Ziel rund 132 JPY.
Gold
Ich halte mich in Bezug auf Gold weiterhin heraus. Nach dem heutigen Tag sehe ich es eher bärisch. Aufgabe der 1.180er $ Unterstützung könnte bevorstehen.
Euro vs. US-Dollar (EUR/USD)
Abbruch der Erholung seit März wird wahrscheinlich mit Korrektur in Richtung 1.06xx $ und Pari.
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Ja, verrückte Welt und nur einige wenige scheinen sich darüber aufzuregen. Wir sind wie die "Lemmlinge" und hören auf das was uns die "altfordern vorplappern", nicht zu vergessen ist dabei natürlich die größten Verlage in Deutschland, die unseren "Volksverdrehern, oder Volksvertretern", nach dem "Munde" reden. In Deutschland wird dieser Irrsinn noch einige Zeit gutgehen, da es uns sehr gut geht, in den "Problemländern" (Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich) sieht es glücklicherweise ganz anders aus, da kommt langsam der Protest gegen unser Wirtschaftssystem, in denen die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher werden, immer stärker zum Vorschein, leider auch dadurch, dass im Beispiel von Frankreich auch sich sie "Rechtsradikalen" immer mehr Bahn brechen. Das so was geschieht, ist jedoch einzig und alleine den EU-Bürokraten und nicht zuletzt den "meinungsresidenten und unfähigen" Regierungen der entsprechenden EU-Staaten zu verdanken. Ich war vor einigen Tagen in der Schweiz und habe mich in meinem Hotel mit den Eigentümern gut unterhalten und war eigentlich sehr begeistert davon, dass in diesem Land, bei jeder wichtigen Entscheidung eine Volksbefragung stattfindet. In wie weit dies Früchte trägt vermag ich nicht zu beurteilen, ich finde dieses Modell aber um "längen" besser als unseres, bei dem man alle vier Jahr ein Kreuzchen macht und danach überhaupt keinen Einfluss mehr über die Entscheidungen des sogenannten Parlaments hat.
Bei Gold nichts neues, immer wenn "geopolitische oder finanzpolitische" Risiken wieder aufflammen (jetzt Griechenland), fällt der Goldpreis. Meine Meinung dazu, es soll gezeigt werden, dass Gold in Krisenzeiten eben auch nicht der "Weißheit" letzter Schluss ist. Denn nichts wäre für die Zentralbanken schlimmer, wenn in so einem Szenario der Goldpreis "überraschend" stark ansteigen würde. Für den Preisverfall werden immer die üblichen "Verdächtigten" wie starker Dollar und mögliche Zinsanstieg in den USA "durchs Dorf" getrieben. Ich kann natürlich nicht für alle "Goldbesitzer" reden und gehe daher von meinem engeren Bekanntenkreis aus, die alle physisch Gold besitzen und keiner auf dem Gedanken kommen würde dies zu den momentanen Preisen zu verkaufen, ganz im Gegenteil, etliche meiner amerikanischen Freunde nutzen momentan den niedrigen "Dollar-Goldpreis" und gehen auf Einkaufstour.