Fundamentale Nachricht
15:09 Uhr, 07.02.2014

US-Arbeitsmarkt: Weniger neue Stellen als erwartet (7.02.2014)

In den Vereinigten Staaten wurden im Januar deutlich weniger neue Stellen geschaffen als erwartet. Schuld war auch das kalte Wetter in weiten Teilen der USA. Die Arbeitslosenquote ging dennoch zurück.

Auf dem US-Arbeitsmart wurden im Januar deutlich weniger neue Stellen geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft belief sich der Stellenaufbau nur auf 113.000, während die Volkswirte im Schnitt mit 185.000 neuen Stellen gerechnet hatten. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde um insgesamt 34.000 nach oben revidiert. Volkswirte weisen darauf hin, dass das kalte Wetter in weiten Teilen der USA den Stellenaufbau gebremst haben dürfte.

Die Arbeitslosenquote ging unterdessen von 6,7% im Dezember auf 6,6% im Januar zurück. Erwartet wurde eine stabile Arbeitslosenquote von 6,7%.

Die ausgeprägte Schwäche bei der Zahl der neugeschaffenen Stellen im Januar (wie bereits im Dezember) dürfte für eine eher langsame Rückführung der lockeren Geldpolitik durch die Fed sprechen. Aus diesem Grund reagierten die Aktienmärkte wohl auch positiv auf die Nachricht.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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