US-Arbeitsmarkt verliert wieder Stellen im Dezember
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Nach sieben Monaten mit steigenden Zahlen an Arbeitsplätzen hat der US-Arbeitsmarkt seine Erholung beendet. Im Dezember gingen saisonbereinigt 140.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft verloren, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Erwartet wurde hingegen ein Zuwachs von 69.000 Stellen. Im Vormonat waren nach revidierten Angaben noch 336.000 Arbeitsplätze (zunächst gemeldet: 245.000 Arbeitsplätze) geschaffen worden.
Die separat ermittelte Arbeitslosenquote blieb konstant bei 6,7 Prozent. Erwartet wurde hingegen ein leichter Anstieg auf 6,8 Prozent.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten unerwartet stark um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Erwartet wurde nur ein Anstieg um 0,2 Prozent. Der starke Anstieg könnte darauf zurückzuführen sein, dass vor allem Stellen im Niedriglohnsektor im Dezember verlorengingen, so dass der durchschnittliche Stundenlohn im Dezember höher ausfiel als gewöhnlich.
Im Zuge stark steigender Corona-Zahlen waren in vielen Teilen der USA im Dezember neue Corona-Beschränkungen in Kraft getreten.
Marktreaktionen: Die Finanzmärkte reagierten mit einer etwas erhöhten Volatilität auf die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt, allerdings zeigten sich zunächst kaum nachhaltige Bewegungen.
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