US-Arbeitsmarkt überrascht mit extrem starker Entwicklung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Auf dem US-Arbeitsmarkt wurden im Februar deutlich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Die Zahl der zusätzlich geschaffenen Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft belief sich saisonbereinigt auf 313.000, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten nur mit 204.000 neuen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet.
Auch die Entwicklung in den beiden Vormonaten verlief besser als gedacht. Insgesamt wurde die Zahl der neuen Stellen in Dezember und Januar um 54.000 nach oben revidiert. Den aktualisierten Angaben zufolge wurden im Dezember 175.000 und im Januar 239.000 neue Stellen geschaffen.
Die separat ermittelte Arbeitslosenquote blieb im Februar konstant bei 4,1 Prozent. Hier war ein Rückgang auf 4,0 Prozent erwartet worden. Die Arbeitslosenquote liegt weiter auf dem tiefsten Stand seit Dezember 2000.
Die Stundenlöhne legten im Februar um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Hier war ein Anstieg um 0,2 Prozent erwartet worden, nach einem Plus von 0,3 Prozent im Vormonat.
Die US-Arbeitsmarktdaten senden ein extremes Signal der Stärke. Obwohl sich die US-Wirtschaft bereits in der Nähe der Vollbeschäftigung befindet, wurden im Februar so viele neue Stellen geschaffen wie seit rund zwei Jahren nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dafür auch die von US-Präsident Trump durchgesetzten Steuerentlastungen verantwortlich sind. Gleichzeitig dürfte der Inflationsdruck gering bleiben, wie der geringe Anstieg bei den Stundenlöhnen zeigt. Hohes Wachstum, niedrige Inflation: Bessere Rahmenbedingungen für die Aktienmärkte sind nicht denkbar.
Vontobel - der StarPartner der Consorsbank.
Handelt Derivate von Vontobel außerbörslich ab 0 Euro Ordergebühr (zzgl. marktüblicher Spreads).
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Auf die Statistiken ist so Verlass wie auf die Analysten. Hier kann sich jeder das raussuchen was ihm gefällt. Die Armut bekämft dies nicht. Nur Makulatur für die Elite. Solle uns Tradern aber egal sein, denn das hilft nicht beim Traden.
Und wieder werden sich sehr viele von ökonomisch vollkommen falsch ermittelten und nicht aussagekräftigen Zahlen auf gut deutsch ziemlich „verarschen“ lassen. Im Januar 2018 wurden ca. 3,1 Millionen Jobs gestrichen. Ich bin noch am Schauen, wie viele Jobs im Februar tatsächlich entstanden sind im Vergleich zum Februar 2017.
Aber vielleicht liefert Herr Schmale nachher noch einen Artikel mit den ökonomisch aussagekräftigen Zahlen - so wie beim letzten Mal!
Zeit für Gold short und Dax long für nicht daytrader