US-Arbeitsmarkt schwächelt im September
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Der US-Arbeitsmarkt hat sich im September erneut schwächer entwickelt als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft wurden auf saisonbereinigter Basis 156.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt mit 171.000 zusätzlichen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet.
Bereits im August hatte der Stellenzuwachs geschwächelt, allerdings waren im Juli sehr viele neue Stellen geschaffen worden. Der Stellenzuwachs in den beiden Vormonaten wurde mit der heutigen Veröffentlichung um insgesamt 7.000 Stellen nach unten revidiert. Den aktualisierten Angaben zufolge wurden im August 167.000 (zuvor: 151.000) und im Juli 252.000 (zuvor: 275.000) Stellen geschaffen.
Die Arbeitslosenquote erhöhte sich im September auf 5,0 Prozent, während die Volkswirte mit einer Arbeitslosenquote auf dem Vormonatsniveau von 4,9 Prozent gerechnet hatten.
Die Stundenlöhne legten im September wie erwartet um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nach einem Plus von 0,1 Prozent im August.
Die insgesamt schwächeren US-Arbeitsmarktzahlen dürften eine Leitzinserhöhung in den USA wieder unwahrscheinlicher gemacht haben. Entsprechend kann der Goldpreis in einer ersten Reaktion zulegen. Der Dollar tendiert insgesamt wenig verändert. Die US-Notenbank hatte zuletzt eine Leitzinserhöhung bis Jahresende angedeutet, dies aber von einer weiterhin positiven Arbeitsmarktentwicklung abhängig gemacht.
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man Leute hört auf zu meckern, erstens kann der Überbringer (Baron) nix dafür und zweitens sind es Zahlen für die Börse und jeder weiß das die mit der realen Wirklichkeit nix zu tun haben, ist halt auch nicht anders als bei uns :-)