US-Arbeitsmarkt präsentiert sich weiter robust
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Die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich im März fortgesetzt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 215.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten nur mit 206.000 neuen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet.
Die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde zusammen um 1.000 nach unten revidiert. Nach den revidierten Angaben wurden im Februar 245.000 (zunächst: 242.000) und im Januar 168.000 (zuvor: 172.000) Stellen geschaffen.
Die Arbeitslosenquote stieg überraschend von 4,9 Prozent im Februar auf 5,0 Prozent im März. Die Volkswirte hatten weiter mit einer Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent gerechnet.
Die Stundenlöhne legten im März um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Vormonat. Die Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.
Insgesamt zeigen die Zahlen, dass sich der US-Arbeitsmarkt weiter in einer robusten Verfassung nahe der Vollbeschäftigung befindet. Die US-Notenbank dürfte die Leitzinsen trotzdem in den kommenden Monaten nur zögerlich erhöhen. In einer Rede in dieser Woche hatte US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen betont, bei weiteren Leitzinserhöhungen vorsichtig vorgehen zu wollen. Dies hatte Yellen vor allem mit den globalen Unsicherheiten begründet. Die meisten Beobachter erwarten, dass die US-Notenbank in diesem Jahr den Leitzins zwei Mal um jeweils 0,25 Prozentpunkte anheben wird. Dies entspricht auch den Erwartungen der einzelnen Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (siehe Live-Ticker zum Zinsentscheid der US-Notenbank am 16. März).
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