US-Arbeitsmarkt präsentiert sich megastark
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Der US-Arbeitsmarkt hat sich im Oktober deutlich besser entwickelt als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 271.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte deutlich übertroffen. Im Schnitt waren nur 181.000 zusätzlichen Stellen erwartet worden.
Die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde zudem um insgesamt 12.000 Stellen nach oben revidiert. Den aktualisierten Angaben zufolge wurden im September 137.000 (zunächst: 142.000) und im August 153.000 (zunächst: 136.000) zusätzliche Stellen geschaffen.
Die Arbeitslosenquote ging wie erwartet von 5,1 auf 5,0 Prozent zurück.
Auch vom Lohnwachstum kommen positive Signale. Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich im Oktober um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat, nach einer Stagnation im September. Das Niveau des Vorjahresmonats wurde im Oktober sogar um 2,5 Prozent übertroffen. Wegen des starken Lohnwachstums zeichnet sich auch ein Anziehen der Inflation an.
Insgesamt dürften die US-Arbeitsmarktzahlen eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank im Dezember deutlich wahrscheinlicher gemacht haben.
Marktreaktionen: Wegen der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung präsentiert sich der Euro gegenüber dem Dollar deutlich schwächer. Auch der Goldpreis brach wegen der sich abzeichnenden Zinswende deutlich ein. Der DAX kann angesichts des schwächeren Euros deutlich zulegen.
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danke erspar ich mir , sonst kommt wieder sone knallharte antwort
Ich find das jetzt nicht mehr, GLAUBE aber heute gelesen zu haben dir Lohnstückkosten sind gefallen -0,4% ????? Was bedeutet das ?
a) die machen mehr Stücke bei gleichen Lohn ?
b) die Lohnkosten wurden reduziert ?
a) scheidet meiner Meinung nach aus bleibt also nur b) das das ist NICHT gut
Gibt es bis zum Zinstermin nochmal einen so markanten Termin wie heute?
Es liegt wohl in der Natur des Bären überall Verschwörungen zu sehen......
da war der ADP-Bericht aber ganz anders ausgefallen - diese Diskrepanz war schon oft zu beobachten. Da die NFP per Telefonumfrage ermittelt werden, darf man sich darüber nicht wirklich wundern.
Die Zahlen lassen vermuten, dass man unbedingt "Argumente" schaffen will für die Zinserhöhung im Dezember. Dass dann die US-Wirtschaft anschließend um so mehr schwächeln wird, ruft dann nur "Verwunderung" bei der fED hervor und dient im März dann als Vorwand für QE4.
Ziemlich durchsichtig das Ganze.