Kommentar
15:12 Uhr, 10.07.2023

US-Arbeitsmarkt: Ja was denn nun? Stark oder schwach?

Der US-Arbeitsmarktbericht erhält weltweit große Aufmerksamkeit, da er immerhin die Geldpolitik mitbestimmt. In den jüngsten Bericht kann man alles hineininterpretieren.

Die Zahl, die alle im Kopf haben, wenn es um neu geschaffene Stellen geht, ist 209.000. Dieser Wert wurde von Anlegern positiv aufgenommen. Analysten hatten mit einem höheren Wert gerechnet. Erst kurz zuvor hatte ADP als größter Lohnabwickler berichtet, dass im Juni fast 500.000 Stellen geschaffen wurden. Anleger reagierten darauf nervös. Beschleunigt sich der Stellenaufbau, kann die Geldpolitik nur restriktiver werden.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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