US-Arbeitsmarkt erholt sich im April
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Nach einem schwachen Vormonat hat sich der US-Arbeitsmarkt im April deutlich erholt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 223.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Damit wurden die Erwartungen allerdings nicht ganz erreicht. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt mit 231.000 neuen Stellen gerechnet.
Die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde deutlich um insgesamt 39.000 nach unten revidiert. Der Stellenzuwachs im Vormonat März belief sich den aktualisierten Angaben zufolge nur auf 85.000, nachdem zunächst 126.000 neue Stellen gemeldet worden waren. Der Stellenaufbau im März war damit so niedrig wie seit Dezember 2013 nicht mehr.
Die Arbeitslosenquote sank im April wie erwartet um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent. Damit wurde der tiefste Stand seit April 2008 erreicht.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im April um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im März.
Die Arbeitsmarktzahlen aus dem April machen Hoffnung, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal doch deutlich schneller wachsen wird als zuletzt befürchtet und die jüngsten Sorgen vor einer neuen Rezession übertrieben waren. Gleichzeitig wird eine Leitzinserhöhung der US-Notenbank im laufenden Jahr wieder etwas wahrscheinlicher.
Marktreaktionen: Die europäischen Aktienmärkte und die US-Futures ziehen nach Veröffentlichung der Daten deutlich an. Der Euro konnte zunächst deutlich zulegen, gab die Kursgewinne im Anschluss aber wieder ab.
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Dafuer waren die Zahlen im Maerz "geschoehnt", eher bewusst gelogen. Von Aufschwung und guten Zahlen kann gar keine Rede sein. WENN man die echten Zahlen wissen will.