<a name="k208"></a>US-Aktienfonds in Europa 55 Prozent teurer
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Amerikanische Anbieter von Aktienfonds, die ihre Produkte auch in Europa vertreiben, verlangen hier im Durchschnitt offenbar 55 % mehr Gebühren als auf dem Heimatmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das britische Analyseunternehmen Lipper laut "Börsen-Zeitung" in einer Studie. Die Autoren führen die Gebührenunterschiede auch darauf zurück, dass Fondsgesellschaften in den USA die Kostenstruktur ihrer Produkte detaillierter offen legen müssten als in Europa, so die Zeitung.
Amerikanische Gesellschaften wie Fidelity oder Franklin Templeton berechneten bei Aktienfonds für den europäischen Markt einen Gesamtkostensatz (Total Expense Ratio) von durchschnittlich 1,9 %, heißt es. Bei den US-Fonds derselben Gesellschaften sei der Gesamtkostensatz 0,7 Prozentpunkte niedriger.
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