US-Aktien weiterhin übergewichtet - Gewinnwachstum im Technologiesektor
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„Diese Übergewichtung in US-Aktien führt zwar zu einer Verringerung des Anteils europäischer Aktien. Aber das schwache makro- und mikroökonomische Wachstum stellt nun einmal einen erheblichen Nachteil für die Eurozone dar. Der Konsens geht von einem zweistelligen Gewinnwachstum in den USA aus; für den S&P500 von fast 10% erwartet. Diese Gewinndynamik wird getragen von den Technologiewerten, die in 2024 ein Gewinnwachstum von über 20% erzielen sollten. In Europa hingegen bleiben die Aussichten schwach: Für 2024 wird ein Gewinnwachstum von 4,5 % erwartet, und noch weniger in der Eurozone (1,5 %). Da sich die Anleger weiterhin das Thema Wachstum favorisieren, haben wir uns dafür entschieden, diesen Trend zu begleiten und die Value-Märkte taktisch zu vernachlässigen.
Die Erhöhung des Aktienanteils geht einher mit einer Verringerung der Duration des Portfolios. Da das Aufwärtspotenzial der Kurse von Staatsanleihen mit langer Laufzeit begrenzt ist und die Volatilität hoch bleibt, sind wir der Ansicht, dass diesem Markt kurzfristig nur wenig Wert zu entnehmen ist.“
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