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12:12 Uhr, 20.04.2009

Unternehmen konkurrieren um Internet-TV Bundesliga der Telekom

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  • Deutsche Telekom AG
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Berlin (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge wollen das Deutsche Sport-Fernsehen (DSF) und Spiegel TV den Bezahlsender Premiere als Partner der Deutschen Telekom verdrängen. Die drei Fernsehsender konkurrieren um die Produktion und Ausstrahlung der Internet-TV Bundesliga der Deutschen Telekom, berichtet die Tageszeitung „Welt“ unter Berufung auf Unternehmenskreise. Eine Entscheidung werde am kommenden Mittwoch getroffen und am darauf folgenden Tag veröffentlicht.

Die Senderechte wurden von der Telekom bis einschließlich der Saison 2012/13 von der deutschen Fußball Liga (DFL) erworben. Da das Unternehmen nicht über eine eigene Sendelizenz verfügt, wurde eine unabhängige redaktionelle Aufarbeitung und Ausstrahlung in den vergangenen Jahren von Premiere übernommen. Als Gründe für die Neuausschreibung des Auftrags nennt die Zeitung inhaltliche Überschneidungen des Premiere-Bezahlangebots mit dem Angebot der Telekom sowie die aggressive Werbepolitik des Unternehmens. „Unsere Nutzer hatten nicht das Gefühl, ein Telekom-Produkt zu bekommen", sagte ein Telekom-Manager der „Welt“.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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