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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
VOLKSWAGEN - Volkswagen erwägt, die Produktion des Golfs ins Ausland zu verlagern. Das erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Demnach wird im Topmanagement unter anderem diskutiert, das Mittelklassemodell statt in Wolfsburg in Mexiko zu fertigen. Dies sei eines von mehreren Szenarien, die gerade auf dem Tisch lägen, hieß es. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen und könne auch anders ausfallen. Das Unternehmen wollte die Informationen nicht kommentieren. Bislang wurde der Golf durchgängig im Stammwerk in Wolfsburg gebaut. In Puebla betreibt VW die größte Autofabrik Mexikos und fertigte dort fast vier Jahrzehnte den Käfer. (Handelsblatt)
ALLIANZ - Oliver Bäte stuft die Ziele des Dreijahresprogramms "Lifting Ambitions" der Allianz nicht als konservativ ein. "Ich halte das schon für sehr ambitioniert", sagte der Vorstandschef der Börsen-Zeitung. Schließlich sei dies das dritte Programm, das das Gewinnwachstum steigern solle. Zu den Spekulationen um eine Kombination des Asset Managements mit einem Partner sagte er, es gehe um die Frage, wie man Skalenvorteile erreiche: "Wir wollen im Asset-Management-Geschäft wachsen, und zwar über das hinaus, was wir bereits tun." (Börsen-Zeitung)
CREDIT SUISSE/UBS - Der Schweiz steht offenbar eine Klage im Zusammenhang mit der Rettung der Credit Suisse ins Haus. Der Asset Manager Alliance Bernstein bereite eine Klage in Höhe von 225 Millionen Dollar vor, berichtet die Financial Times aus Kreisen. Es gehe dabei um die Entscheidung, bei der staatlich orchestrierten Übernahme der Credit Suisse durch die UBS 17 Milliarden Dollar an Schuldtiteln zu eliminieren. (Financial Times)
SCALABLE - Der Neobroker Scalable Capital will künftig nicht nur die Depots seiner Kundinnen und Kunden selber führen, sondern gründet zusammen mit der Börse Hannover eine eigene Handelsplattform. Auf der neuen European Investor Exchange (EIX) wird das Fintech auch selbst Wertpapierkurse stellen. Die Technologie der EIX stammt von Scalable, die Börse Hannover überwacht den Handel. "Wir diversifizieren damit unser Geschäftsmodell", sagte der Co-Gründer und Co-Chef von Scalable, Erik Podzuweit, dem Handelsblatt. "Außerdem hilft uns dieser Schritt, unsere Kosten für die Kundinnen und Kunden gering zu halten." Scalable zählt mit 1,1 Millionen Kundinnen und Kunden zu den größten Neobrokern des Landes und bietet auch digitale Vermögensverwaltung an. 80 Prozent der Kunden nutzen die Brokerdienste des Fintechs. (Handelsblatt)
ENGEL & VÖLKERS - Wegen des Verdachts der Scheinselbstständigkeit sind am Dienstag mehrere Standorte des Luxusmaklers Engel & Völkers durchsucht worden. Die Staatsanwaltschaft und das Hauptzollamt Bielefeld teilten gemeinsam mit, dass das Hauptzollamt insgesamt 18 Durchsuchungsbeschlüsse mit mehr als 300 Einsatzkräften deutschlandweit vollstreckt habe. Durchsucht wurden nach Handelsblatt-Informationen neben der Hamburger Zentrale unter anderem Standorte in München und Stralsund. Die Durchsuchungsbeschlüsse betreffen sowohl Geschäfts- als auch Privaträume. Dem Vernehmen nach hatten die Ermittlungsbehörden in Bielefeld das Verfahren angestoßen, weil dort die potenziellen Verstöße auffielen. Engel & Völkers bestätigt die Durchsuchungen, und teilte mit, das Unternehmen kooperiere "selbstverständlich vollumfänglich mit den Behörden sei an einer schnellen und vollständigen Aufklärung interessiert. (Handelsblatt)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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