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06:52 Uhr, 24.04.2024

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  • OHB SE
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  • Volkswagen AG
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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

VOLKSWAGEN - Deutschlands größter Autohersteller hat den Rahmen seiner Abfindungsangebote im Zuge seines Sparprogramms intern bekannt gegeben. Beschäftigte der höchsten Tarifgruppe mit mehr als 20 Jahren Betriebszugehörigkeit können demnach bis zu 450.000 Euro Abfindung erhalten, wie das Handelsblatt aus Konzernkreisen erfuhr. Volkswagen bestätigte, die Beschäftigten seien über die Konditionen informiert worden. Zu Details wollte sich das Unternehmen aber nicht äußern. Allein die Kernmarke VW muss 10 Milliarden Euro bis 2026 einsparen. (Handelsblatt)

BUNQ - Nach ihrem ersten Jahresgewinn stabilisiert die Smartphonebank Bunq die Ertragskraft: Der N26-Konkurrent rechnet für das laufende Jahr sogar mit einem Gewinnplus. "Auf Grundlage von allem, was ich jetzt sehen kann - die ersten drei, vier Monate des Jahres sind sehr gesund gewesen - denke ich, dass es ein gutes Jahr wird", sagt der Vorstandsvorsitzende und Gründer Ali Niknam im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). "Ich denke, dass wir dieses Jahr positiv überraschen werden, im Vergleich zum vorigen Jahr." Und auf die Frage, ob das eine Gewinnsteigerung bedeute, antwortete er: "Das ist die Erwartung." Bunq sieht sich als Europas zweitgrößte Neobank. (FAZ)

VATTENFALL - Vattenfall kauft im Kampf gegen den Fachkräftemangel Heizungsinstallationsbetriebe im großen Stil auf. Im vergangenen Jahr habe man vier Handwerksbetriebe aufgekauft mit rund 200 Mitarbeitern, sagte Kai Schütz, Leiter der dezentralen Energielösungen bei Vattenfall, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Diese Zahl wollen wir natürlich in den kommenden Jahren weiter deutlich steigern." Vattenfall verspricht sich mit dem Aufkauf von Heizungsinstallationsbetrieben die Sicherung von Fachkräften, insbesondere mit Blick auf den Einbau von Wärmepumpen. (Funke Mediengruppe)

OPEL - Ein Bekenntnis von Opel zum Produktionsstandort Eisenach mit derzeit 1.100 fest angestellten Mitarbeitern steckt im Start der Fertigung des neuen SUV Grandland, das am Dienstag offiziell präsentiert wurde. Vor zweieinhalb Jahren gab es noch Befürchtungen, dass der Opel-Mutterkonzern Stellantis die Fabrik aufgeben könnte. Nun kann Opel-Chef Florian Hüttl berichten, dass die - aus Sicht der Branchenkenner von besonders harter Kostenkontrolle getriebene - Stellantis-Konzernzentrale von Eisenach überzeugt werden konnte, unter anderem auch wegen der hohen Qualitätsstandards an diesem Standort. (FAZ)

OHB - Vom Sommer an sollen kleine Raketen von einer schwimmenden Plattform vor der Nordseeküste starten, wie das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB ankündigt. Für Juni oder Juli sei eine "Demonstratormission" geplant, in der bis zu vier Flugkörper testweise in niedrigere Höhen geschossen würden, sagte Vorstandschef Marco Fuchs am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz. Die Projektpartner hoffen, dass nach dieser Übung auch komplexere Flüge bis in den Orbit anlaufen können. Das Projekt "German Offshore Spaceport" war vor etwa sieben Jahren angelaufen und wird neben OHB von weiteren Partnern wie dem Bremer Logistikdienstleister BLG getragen. (FAZ)

FREIXENET - Angesichts der anhaltenden Dürre in der Region Katalonien will der spanische Sekthersteller Freixenet vorübergehend bis zu 80 Prozent seiner Belegschaft entlassen. Das Ziel der drastischen Maßnahme sei, das Überleben des Unternehmens zu sichern. Die Anbauflächen des Unternehmens in Katalonien leiden unter der schlimmsten Trockenperiode seit 1.200 Jahren. Freixenet ist in Deutschland der zweitbeliebteste Schaumwein nach dem Rotkäppchen-Sekt. (Süddeutsche Zeitung)

AMPRION - Der Chef des Übertragungsnetzbetreibers sorgt sich um die Bezahlbarkeit der Energiewende. "Es geht nicht um den maximalen, sondern um den optimalen Ausbau der erneuerbaren Energien", sagte Hans-Jürgen Brick im Interview mit der Börsen-Zeitung. Er fordert mehr Tempo beim Kraftwerksausbau. (Börsen-Zeitung)

BCG - Das Beratungsunternehmen geht davon aus, dass man im Jahr 2024 ein Fünftel des Umsatzes mit der Unterstützung von Unternehmen bei der Integration von künstlicher Intelligenz in ihre Geschäftsabläufe erwirtschaften kann. Bis zum Jahr 2026 könnte dieser Anteil laut BCG 40 Prozent erreichen. CEO Christoph Schweizer sagte, dass KI und generative KI den Umsatz im vergangenen Jahr enorm gesteigert haben, da Unternehmen vom Experimentieren mit der Technologie zum Einsatz im großen Maßstab übergehen würden. (Financial Times)

- Alle Angaben ohne Gewähr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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