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07:14 Uhr, 25.11.2025

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Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

DEUTSCHE BANK/EZB - Die Europäische Zentralbank prüft einem Bericht der Financial Times zufolge Vorwürfe eines ehemaligen Deutsche-Bank-Mitarbeiters, dass die Bank ihre finanziellen Risiken in der Bilanz herunterspiele, unter anderem über die Handhabung des sogenannten "Nettings". Der ehemalige Deutsche-Bank-Mitarbeiter, der die Bank verklage, habe diese Vorwürfe gegen die Deutsche Bank in einem Brief an die EZB vorgebracht, berichtet die Financial Times unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die EZB habe noch keine Entscheidung getroffen, ob sie als Reaktion auf die Vorwürfe formelle Maßnahmen ergreifen werde, wie etwa die Einleitung einer Untersuchung, fügten die Personen hinzu. Die EZB habe in den vergangenen Monaten Anfragen an die Deutsche Bank zu ihren Netting-Praktiken gestellt. Dies sei zunächst im Rahmen einer Bewertung der Anwendung von Kapitalregeln und der Behandlung von Sicherheiten durch die Bank geschehen und einer der Personen zufolge Teil einer Standard-Untersuchung mehrer Banken gewesen. "Wir wenden Netting in Übereinstimmung mit den einschlägigen Rechnungslegungsstandards und im Allgemeinen im Einklang mit der gängigen Branchenpraxis an", kommentierte die Deutsche Bank den FT-Bericht gegenüber der Zeitung. Die EZB lehnte laut FT eine Stellungnahme ab. (Financial Times)

REVOLUT - Die britische Neobank Revolut kommt nach ihrer jüngsten Finanzierungsrunde auf eine Bewertung von 75 Milliarden US-Dollar. Damit lässt sie Großbanken wie Barclays, Lloyds Banking Group oder Natwest hinter sich. An der von Coatue, Greenoaks, Dragoneer und Fidelity Management & Research geführten Kapitalmaßnahme beteiligte sich dem Institut zufolge auch NVentures, die Risikokapitalsparte des Chipherstellers Nvidia. (Börsen-Zeitung)

GENOSSENSCHAFTSBANKEN - Die genossenschaftliche Finanzgruppe zieht Konsequenzen aus der Häufung von teuren Rettungsfällen. Sie will ihrer Sicherungseinrichtung, die Banken in Schieflage auffängt, mehr Befugnisse verschaffen und Krisenbanken härter angehen. Über die geplanten Maßnahmen will der BVR-Verbandsrat, das Spitzengremium des Branchenverbands, nach Handelsblatt-Informationen noch diese Woche abstimmen. Die Mitgliederversammlung, der alle 650 Genossenschaftsbanken angehören, soll 2026 über die Änderungen beschließen. (Handelsblatt)

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