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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
SCHAEFFLER - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler verstärkt sein Rüstungsgeschäft. "Ein Projektteam erarbeitet dazu die Details unserer Produkt-, Fertigungs- und Vertriebsstrategie", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld der Börsen-Zeitung. Schaeffler kämpft wie andere in der Autoindustrie mit einer schwachen Nachfrage und nicht ausgelasteten Produktionskapazitäten. Das börsennotierte Familienunternehmen ist deshalb dabei, andere Geschäfte zu verstärken oder aufzubauen. "Wir sind ein Technologieunternehmen, das sich nicht auf einen Sektor beschränkt", sagte Rosenfeld. "Der gemeinsame Nenner in unserem Geschäftsmodell ist nicht Mobilität, sondern Bewegung." Als Beispiel für neue Anwendungsfelder nennt er humanoide Roboter, Maschinen mit menschenähnlichem Körper. "Wir können, was die Hersteller von Humanoiden brauchen: Präzisionsmechanik und Bewegungstechnologie." Und Schaeffler könne Industrieprodukte in großen Stückzahlen herstellen. (Börsen-Zeitung)
IQM - Das deutsch-finnische Start-up IQM sammelt in einer neuen Finanzierungsrunde 320 Millionen Dollar ein und steigert dabei laut einem Unternehmensinsider die Bewertung auf 1 Milliarde Dollar. Damit erhält der Quantencomputerhersteller den Status eines sogenannten Einhorns. Der Erfolg von IQM kommt nicht von ungefähr. Deutschland fördert die Technologie laut der Unternehmensberatung McKinsey bis einschließlich 2026 mit 5,2 Milliarden Dollar - und liegt damit weltweit auf Rang drei. IQM will das neue Kapital für eine Expansion in die USA nutzen. (Handelsblatt)
DEEPL - Die Kölner Übersetzungsfirma DeepL bietet ihren Kunden künftig auch KI-Agenten an. Im Gespräch mit dem Handelsblatt kündigte Firmenchef Jaroslaw Kutylowski an, dass Nutzer mit den auf Künstlicher Intelligenz basierenden Funktionen künftig repetitive Aufgaben automatisieren können. Für das Unternehmen steht dahinter ein bedeutender Schritt: Erstmals erweitert die Firma ihr Angebot um KI-Funktionen, die über Sprachaufgaben hinausgehen. Kutylowski sagte, sein Team wolle auf diese Weise in Zukunft noch mehr Einfluss haben: "Wir sehen einfach sehr, sehr, sehr viel Potenzial in agentischer KI." (Handelsblatt)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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