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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
SIXT - Der Autoverleiher Sixt kürzt den Komfort bei seinen treuesten Kunden. Für seine Premium-Klientel hatte Europas größter Autovermieter sogenannte "Diamond Lounges" an Flughäfen eingerichtet, die ein "außergewöhnliches und exklusives Erlebnis" versprachen. Statt diesen Luxus zum Wohle der Kunden auszubauen, wird die Zahl der Standorte in Deutschland halbiert: Bestehen bleiben nur die Lounges in Frankfurt und München, in Hamburg und Stuttgart dagegen muss sich das Publikum künftig begnügen, wie eine Konzernsprecherin dem Magazin Focus bestätigte. (Focus Money)
DWS - Die Fondsgesellschaft DWS führt für ihre Beschäftigten die 2020 abgeschafften branchenüblichen Hierarchie-Titel wie Managing Director, Director oder Vice President wieder ein. Eine entsprechende Mitteilung solle am Mittwoch verschickt werden, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Ab August könnten Mitarbeitende diese Bezeichnungen wieder intern und extern nutzen, hieß es. Die DWS wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren. Die Deutsche-Bank-Tochter hatte Ende 2019 beschlossen, die Hierarchie-Bezeichnungen zur Jahresmitte 2020 abzuschaffen. Der damalige DWS-Chef Asoka Wöhrmann hatte den Schritt unter anderem damit begründet, "hierarchische Barrieren" innerhalb der DWS reduzieren zu wollen. (Handelsblatt)
OSAPIENS/GOLDMAN SACHS - Die US-Investmentbank Goldman Sachs beteiligt sich über einen Fonds mit 110 Millionen Euro an der deutschen Softwarefirma Osapiens. Es handelt sich um eine der größten Finanzierungsrunden für deutsche Startups in diesem Jahr. Osapiens hat eine ESG-Plattform entwickelt, also eine Software rund um nachhaltige Unternehmensführung. Firmenchef Alberto Zamora sagte dem Handelsblatt, mit dem Geld könne die Plattform schneller wachsen und weitere Kunden in Europa und den USA gewinnen. (Handelsblatt)
BAYWA - Die Verhandlungen zwischen dem insolvenzgefährdeten Agrarhandelskonzern Baywa und seinen Gläubigerbanken gestalten sich unter dem Zeitdruck sehr zäh. Die Kreditinstitute hatten sich bis zum Montagabend nicht auf ein gemeinsames Finanzierungspaket für den deutschen Branchenprimus einigen können. Bis zum Redaktionsschluss der Börsen-Zeitung lag kein Ergebnis vor. Zu Wochenbeginn starteten die Gespräche zwischen den Beteiligten dem Vernehmen nach am frühen Morgen. Die Konsultationen sind aufgrund der komplexen Gemengelage schwierig. Unklar ist, wie hoch der tatsächliche Finanzierungsbedarf des zum Genossenschaftssektor gehörenden Münchner SDAX-Mitglieds ist, damit dieses in den kommenden zwölf Monaten über die Runden kommt. Um die Existenz des Unternehmens zu sichern, müssen die Geldhäuser für diesen Zeitraum Liquiditätslücken füllen. (Börsen-Zeitung)
TRADE REPUBLIC - Das Berliner Fintech Trade Republic hat den früheren Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling für den Aufsichtsrat gewonnen. Ab Spätsommer dieses Jahres soll Wuermeling Mitglied des Prüfungsausschusses der Trade Republic Bank GmbH sein, bestätigte eine Sprecherin von Trade Republic auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung. Trade Republic hatte zuletzt mit zahlreichen Kundenbeschwerden zu kämpfen, weswegen sich auch die Finanzaufsicht Bafin eingeschaltet hatte. (Süddeutsche)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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