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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TESLA - Nach dem Brandanschlag auf die Stromversorgung von Tesla besuchte Elon Musk am Mittwochmorgen das Werk in Grünheide. In einer Ansprache an die Belegschaft, die dem Handelsblatt vorliegt, sagte der Tesla-Chef: "Ich denke, es macht Sinn, den Semi-Lastwagen auch in Europe in der Giga Berlin zu produzieren." Zudem bekräftigte Musk, dass die Produktion eines Massenmodells - auch als Model 2 geläufig - "definitiv langfristig nach Berlin kommt". (Handelsblatt)
SPORT-SCHECK - Die Sportartikelhändler Sport-Scheck wird von dem italienischen Familienunternehmen Cisalfa Sport übernommen. Cisalfa beabsichtigt, die Marke Sport-Scheck als Ganzes weiterzuführen. Sowohl die Firmenzentrale in München soll erhalten bleiben, als auch die derzeit etwa 30 Filialen in Deutschland und der Onlineshop. Die Möglichkeit für die Kundinnen und Kunden, über mehrere Kanäle einkaufen zu können, möchten die Italiener beibehalten und weiterentwickeln. (Süddeutsche Zeitung)
STADA - Mit zweistelligen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn hat Stada seine Marktposition bei rezeptfreien Arzneimitteln und Nachahmermedikamenten 2023 in vielen Ländern teils deutlich ausgebaut. In Deutschland ist die Unternehmensgruppe nach Angaben von Vorstandschef Peter Goldschmidt inzwischen zum größten Anbieter bei freiverkäuflichen Produkten (Consumer Healthcare) aufgestiegen. "Wir haben damit Bayer abgelöst", sagte der Manager im Interview unter Berufung auf Marktforschungsdaten. Zu den Marken von Stada in diesem Bereich zählen das Grippemittel Grippostad, der Hustensaft Silomat und auch die Heilsalbe Multilind. (Handelsblatt)
GREENWASHING - Bei den vier großen Fondsanbietern in Deutschland klafft nach Angaben der Umweltorganisation Greenpeace eine beträchtliche Diskrepanz zwischen ihren Bekenntnissen zum Klimaschutz und ihrer tatsächlichen Anlagestrategie. Allianz Global Investors, Deka, DWS und Union Investment investieren demnach allesamt erhebliche Summen in fossile Unternehmen, deren Geschäftspraktiken nicht mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar sind. Das will Greenpeace anhand öffentlich zugänglicher Fondsunterlagen ermittelt haben. (Handelsblatt)
AMAZON - Der US-Konzern Amazon hat in einem erheblich größeren Maßstab Lobbyarbeit in der EU betrieben als bisher bekannt. Das geht aus einem Brief von mehr als 20 Gewerkschaften und Verbänden an den Generalsekretär des EU-Parlaments, Alessandro Chiocchetti, hervor, der dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vorliegt. Demnach hat Amazon vor wenigen Tagen die Angaben zum Lobbybudget für das vergangene Jahr im EU-Transparenzregister um mehr als 60 Prozent erhöht. (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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