Kommentar
16:16 Uhr, 24.07.2023

Steigende Volatilität bis ins Jahr 2026?

Von Unruhe kann seit März nicht die Rede sein. Beim DAX ging die Volatilität auf das Niveau von Anfang 2020 zurück. US-Märkte sind fast so weit. Die Zukunft wird schwieriger.

Kommt es zu einem Volatilitätsimpuls wie im Coronacrash im März 2020, dauert es meist viele Quartale, bis die Volatilität das Vorkrisenniveau wieder erreicht. Der Volatilitätsindex auf den DAX hat das vor Kurzem geschafft. Der S&P 500 oder Euro Stoxx stehen kurz davor.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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