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13:00 Uhr, 18.04.2013

UnitedHealth Group übertrifft Gewinnprognosen

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Minnetonka (BoerseGo.de) – Der US-Krankenversicherer UnitedHealth Group mit Sitz in Minnetonka (US-Bundesstaat Minnesota) konnte im ersten Quartal seinen Umsatz steigern, musste gleichzeitig jedoch einen Gewinnrückgang hinnehmen. Während die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen wurden, wurden die Umsatzprognosen verfehlt.

Der Nettogewinn des größten Krankenversicherers der USA fiel von 1,388 Milliarden Dollar auf 1,192 Milliarden Dollar zurück. Dies wurde von UnitedHealth mit höheren medizinischen Kosten begründet. Der Gewinn je Aktie wurde mit 1,16 Dollar ausgewiesen, nach auf 1,31 Dollar je Aktie zuvor. Im Durchschnitt erwarteten Analysten zuvor einen Gewinn pro Aktie von 1,14 Dollar für das Quartal.

Der Gesamtumsatz belief sich auf 30,34 Milliarden Dollar verglichen mit 27,28 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Hier lagen die Analystenerwartungen bei zuvor bei 30,5 Milliarden Dollar leicht höher.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 sieht das Unternehmen einen Nettogewinn von 5,25 bis 5,50 Dollar je Aktie. Der Umsatz wird bei rund 122 Milliarden Dollar prognostiziert, ein Anstieg um 10 Prozent im Jahresvergleich. Analysten sehen für das Jahr 2013 einen Gewinn je Aktie von 5,51 Dollar und einen Umsatz von 123,76 Milliarden Dollar.

UnitedHealth ist der stets der erste US-Krankenversicherer der seine Quartalszahlen veröffentlicht, und wird daher als Richtungsgeber für die gesamte Branche gesehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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