Analyse
09:47 Uhr, 22.12.2021

UNIPER - Da kommt ein Überflieger

Die Aktien des Stromkonzern Uniper befinden sich seit Mai im zweiten Teil eines außergewöhnlichen Aufwärtstrends, der zuletzt zu einer Kursverdoppelung seit dem Tief vom März des Vorjahres geführt hatte. Wie weit kann die Bullenparty noch führen und lohnt der Einstieg?

Erwähnte Instrumente

  • Uniper
    ISIN: DE000UNSE026Kopiert
    Kursstand: 41,920 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Uniper - WKN: UNSE02 - ISIN: DE000UNSE026 - Kurs: 41,920 € (XETRA)

Zwar befand sich die Uniper-Aktie schon kurz nach dem Ende des Corona-Crashs im Vorjahr in einer Aufwärtsbewegung. Den Grundstein für die aktuell laufende Kaufwelle legte allerdings der Ausbruch über das Rekordhoch bei 30,64 EUR und eine große, bullische Cup and Handle-Formation, die im Juli nach oben aufgelöst wurde. In den letzten Monaten stieg die Uniper-Aktie fast bis 42,00 EUR und scheint gerade jetzt in eine parabolische Rally zu springen.

Nächste Hürde schon bei 43,60 EUR?

Auf der Basis der Länge der allerersten, im September 2016 begonnenen Aufwärtsbewegung und auf Basis der Länge der zweiten großen Rallyphase von März 2020 bis März 2021 ergibt sich im Bereich von 43,50 - 43,60 EUR ein Fibonacci-Kurszielcluster (blau). Dort könnte sich ein übergeordneter Seitwärtsmarkt und ggf. eine deutliche Korrektur anschließen.

Für Investoren wird die Aktie daher im Anschluss an eine Gegenbewegung oder - prozyklisch gedacht - nach einem Anstieg über 43,60 EUR interessant. Denn sollte die Aktie über das Zielcluster ausbrechen, lägen die nächsten Zielmarken erst wieder bei 47,00 und 50,50 - 51,50 EUR.

Scheitern die Bullen dagegen an der 43,50 EUR-Zone oder setzt die Uniper-Aktie zuvor schon unter das letzte Zwischenhoch bei 39,34 EUR zurück, dürfte es zur angesprochenen Korrekturphase kommen, die zunächst bis 37,86 und 37,45 EUR führen kann. Dort wäre bereits mit der Fortsetzung des Aufwärtstrends zu rechnen und die Ausschau nach Kaufsignalen sinnvoll. Unter der Marke dürfte die Aktie allerdings bis 34,00 EUR absacken.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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