Analyse
21:31 Uhr, 28.12.2017

UNDER ARMOUR - Mit Short-Signal ins neue Jahr?

Die Under Armour-Aktie wird ein schwaches Jahr 2017 abschließen, daran ändert auch der jüngste Aufwärtsimpuls nichts mehr. Vielmehr mehren sich bereits wieder bärische Anzeichen, die dem Kurs passend zum Jahreswechsel einen erneuten Abverkauf bescheren könnten.

Erwähnte Instrumente

  • Under Armour Inc.
    ISIN: US9043111072Kopiert
    Kursstand: 15,575 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Der US-amerikanische Sportartikelhersteller Under Armour eilt im Jahresverlauf von Tief zu Tief. Ende Oktober veröffentlichte das Unternehmen die aktuellen Quartalszahlen und musste dabei in den Folgetagen deutlich an Wert einbüßen. Dennoch gelang zunächst eine Korrektur im Rahmen des übergeordneten Abwärstrends. Doch inzwischen häufen sich Anzeichen auf einen erneuten Abverkauf.

Dabei notiert die Aktie derzeit direkt an der oberen Grenze des mittelfristigen Abwärtstrendkanals, Ebenfalls im Bereich von rund 15,96 USD liegt zudem eine relevante Widerstandszone, die den Kurs kurz vor dem Earnings-Sell-Off mehrmals stützte und nun nach technischem Vorbild als Widerstand fungiert. Unten abgebildet finden Sie den Wochenchart, der im Bereich dieses Widerstandsbündels vermehrt Anzeichen einer Umkehr zeigt. Sollte der morgige letzte US-Handelstag dem Under Armur-Kurs kein deutliches Plus bescheren, steht somit eine umgekehrte Hammer-Kerze an einer technisch relevanten Position auf dem Chart. Schlusskurse unterhalb von 15,34 USD können hierbei als Trigger herangezogen werden, das Kursziel liegt bei rund 11,00 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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