Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe steigt um 5,4 %
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Im Jahresdurchschnitt 2004 waren rund 6 Mill. Personen in den Betrieben des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind dies 114 200 Personen oder 1,9% weniger als im Jahresdurchschnitt 2003. Die Zahl der in 2004 geleisteten Arbeitsstunden betrug rund 9,3 Mill.; im Vergleich zum Vorjahr nahm sie um 0,3% ab. Die Lohn- und Gehaltsumme blieb mit 225,9 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Gesamtumsatz (ohne Umsatzsteuer) erhöhte sich um 5,4% auf 1 420,7 Mrd. Euro. Dabei nahm der Inlandsumsatz gegenüber 2003 um 3,1% auf 860,4 Mrd. Euro zu; noch deutlich stärker erhöhte sich der Auslandsumsatz um 9,0% auf 560,3 Mrd. Euro.
Ende Dezember 2004 waren in den Betrieben des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes knapp 6 Mill. Personen beschäftigt. Der Gesamtumsatz (ohne Umsatzsteuer) lag im Dezember 2004 mit 120,9 Mrd. Euro um 5,5% höher als im Dezember 2003.
Die Gesamtumsätze wichtiger Branchen entwickelten sich im Jahr 2004 überwiegend positiv. Überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahr wurden vor allem in der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 16,3% bzw. 9,2% erwirtschaftet. Im Maschinenbau erhöhte sich der Gesamtumsatz gegenüber 2003 um 7,1%, in der Herstellung von Metallerzeugnissen um 6,4% und in der Herstellung von Büromaschinen, DV-Geräten und -einrichtungen, Elektrotechnik um 6,1%. Leicht unterdurchschnittlich wuchs der Umsatz in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen und der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit 4,1% bzw. 4,0%. Im Ernährungsgewerbe nahmen die Umsätze um 2,7% zu. In der Branche Kokerei, Mineralölverarbeitung, Herstellung von Brutstoffen sank der Umsatz leicht um 0,2%.
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