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08:37 Uhr, 10.11.2009

Umsatz im verarbeitenden Gewerbe steigt um 1,8%

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im September 2009 erneut gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, nahm der preisbereinigte Umsatz saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nachdem er im August revidiert ebenfalls um 1,8 Prozent gestiegen war. Dabei nahm das Geschäft mit inländischen Abnehmern im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent ab. Der Auslandsumsatz stieg dagegen um 4,3 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe im September arbeitstäglich- und preisbereinigt um 13,6 Prozent, nach revidiert minus 17,3 Prozent im August). Der Inlandsumsatz verringerte sich im Vergleichszeitraum um 12,1 Prozent, die Erlöse mit ausländischen Abnehmern nahmen um 15,2 Prozent ab.

Kumuliert von Januar bis September 2009 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im verarbeitenden Gewerbe um 19,3 Prozent unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; dabei verringerten sich das Inlandsgeschäft um 15,7 Prozent und der Auslandsumsatz um insgesamt 23,3 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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