Umfrage: Rentenfonds haben positives Image
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Den ersten Schritt zur Steigerung des Fondsabsatzes haben die Investmentgesellschaften bereits geschafft: Fonds sind den deutschen Bürgern weitgehend bekannt – das gilt zumindest für Aktien- und Rentenfonds. Einer aktuellen, repräsentativen Umfrage vom Anlagemagazin DER FONDS in Zusammenarbeit mit F&S Medienservice zufolge kennen 95 Prozent der befragten 18- bis 45-Jährigen Aktienfonds. 85 Prozent könnten mit dem Begriff Rentenfonds etwas anfangen. Offene Immobilienfonds würden immerhin noch 39 Prozent etwas sagen. Weniger bekannt seien dagegen die geschlossenen Fondsmodelle. So hätten nur 19 Prozent der Befragten schon einmal von Schiffsfonds gehört.
Schwieriger werde es für die Befragten, wenn sie verschiedene Fondstypen einschätzen sollen. Dort seien die Nennungen deutlich zurückgegangen. 25 respektive 41 Prozent seien nicht in der Lage gewesen zu sagen, ob sie etwas Positives oder Negatives mit bestimmten Fondstypen verbinden. Die meisten Nennungen (49 Prozent) hätten die Rentenfonds bei der Positiv-Bewertung bekommen. Auf Platz 2 folgen die Aktienfonds mit 43 Prozent. Fast jeder Vierte habe jedoch etwas Negatives mit Aktienfonds verknüpft.
Auch bei der Einschätzung der Sicherheit vor Verlusten lägen die Rentenfonds vorn (24 Prozent) – sogar noch vor den Garantiefonds (22 Prozent). Die besten Ertragschancen würden hingegen den Aktienfonds zugebilligt. 53 Prozent der Umfrageteilnehmer würden diesen Fondstyp mit hohen Renditechancen verbinden. Bei allen anderen angebotenen Fondsarten – Rentenfonds, Garantiefonds, offenen und geschlossenen Immobilienfonds, Schiffs- und Medienfonds – sähen nicht einmal 10 Prozent hohe Renditechancen.
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