UK Wahlen: Das Risiko eines „No-Deal-Brexit“ bleibt bestehen
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Mit dem Sieg von Boris Johnson bei den britischen Parlamentswahlen ist der Brexit in trockenen Tüchern. Die Wahlen waren gewissermaßen ein zweites Brexit Referendum.
Dennoch bleibt das Risiko eines No-Deal-Brexit bestehen. Denn Boris Johnson hat deutlich gemacht, dass er zu keinen Zugeständnissen im Zeitplan gewillt ist und die EU notfalls auch ohne ein Handelsabkommen verlassen wird.
Die Unsicherheit an den Märkten dürfte also in Teilen weiterbestehen und für anhaltende Volatilität sorgen. Die zunächst positive Reaktion an den Aktienmärkten sollte daher nicht überbewertet werden. Für die weitere Entwicklung bleibt der Abschluss eines Handelsabkommens von zentraler Bedeutung. Die Verhandlungen darüber dürften nicht einfach werden. Mit einem schnellen Ergebnis ist nicht zu rechnen.
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