UI sieht Chancen in den Emerging Markets
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Die Experten des UniEM Global sehen gute Chancen für eine positive Entwicklung an den weltweiten Emerging Markets. In Brasilien, einer der so genannten BRIC Staaten, werde die anhaltende Nachfrage nach Rohstoffen auch weiter die Wirtschaft ankurbeln. Der wiedergewählte Präsident Lula hat allerdings höhere Staatsausgaben angekündigt, so dass von dieser Seite Probleme für Brasilien auftauchen könnten. In Russland deuten die anhaltend guten Unternehmensberichte und die laufenden Umstrukturierungen ebenfalls auf ein weiteres Wachstum hin. Zudem sei die Einnahmeseite des russischen Staates derzeit sehr gut, was sich auf den gesamten Kreislauf auswirken werde. China werde auch weiterhin von den globalen Wirtschaftszyklen unabhängig sein. Auch seine Rolle als größter Nachfrager für Rohstoffe werde erhalten bleiben.
Von den Ländern, die nicht zu den BRIC Staaten gehören, werde derzeit Südkorea am stärksten gewichtet. Der Fonds sei mit 12,5% seiner Mittel engagiert, da sich dort ein sehr günstiges KGV von 11 biete. Durch die Nähe zu China sei auch das Potential von Hongkong nicht zu unterschätzen. Mit dem Aufstieg von China werde auch die Region Hongkong profitieren.
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