UI sieht Chancen bei Mais und Weizen
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Die Manager des UniCommodities Fonds der genossenschaftlichen Union Investment sehen in Zukunft Chancen bei den Rohstoffen Mais und Weizen. Die derzeitigen Engpässe bei beiden Waren in China könnten hier zu Preissteigerungen führen. Schon nächstes Jahr kann China der weltweit größte Nettoimporteur für Mais werden. Zudem treffe die steigende Nachfrage aktuell auf ein rückläufiges Angebot auf dem Markt. Verschiedene Dürreperioden hätten die Lagerbestände von Weizen erheblich verringert. Beim größten Weizenexporteur Australien werde ein Rückgang der Erntemenge von bis zu 50% erwartet.
Im Segment der Edelmetalle gebe eindeutig Gold die Richtung vor. Die Entwicklung dieses Metalls hänge jedoch weniger von der Realwirtschaft, sondern mehr von finanziellen Indikatoren wie der Inflation ab. Der nachlassende Inflationsdruck sei hier im Hinblick auf weitere Preissteigerungen nicht gerade förderlich. Sollte das Öl allerdings wieder vermehrt anziehen, so könnte es zu einem Aufwärtstrend beim Gold kommen. Auf eine Unterstützung des US-Dollars könne Gold jedoch in nächster Zeit wohl eher nicht hoffen.
Beim Öl sei der Aufwärtstrend trotz des heftigen Kursabstiegs in den letzten Wochen weiterhin intakt und er sollte seinen Boden gefunden haben. Über kurz oder lang werde der Rohstoff wieder Unterstützung durch die OPEC erhalten, die bereits eine Senkung der Fördermenge angekündigt hat.
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