Übersicht: Die Weltmärkte zum Wochenbeginn
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Der Ölpreis näherte sich am Montag Dreimonatshochs an, da sich Hinweise verdichten, dass die Vereinigten Staaten und Großbritannien einen Krieg gegen den Irak führen werden. Aktien in Südkorea schlossen zum Wochenauftakt niedriger, als Investoren sich über die Entwicklungen bezüglich des Atomwaffenprojektes in Nordkorea sorgten.
An den anderen asiatischen Aktienmärkten gestaltete sich der Handel ruhig, da Japan´s Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen waren. Der Dollar notiert auf einem Einmonatstief gegenüber dem japanischen Yen, während die US-Währung gegenüber dem Schweizer Franken auf einem 4-Jahrestief notiert.
Der Ölpreis stieg am Montag um fast 2%, nachdem die USA und Großbritannien am Wochenende verlauten liesen, dass ein Krieg gegen den Irak immer wahrscheinlicher werde. Ziel sei die Machtablösung des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein. Das Barrel Öl verteuerte sich um 55 cents auf $30.85.
Der anhaltende Streik in Venzuela, dem fünftgrößten Ölexporteur der Welt, lies den Ölpreis zuvor fast bis auf $31.25 steigen - das ist das Hoch der vergangenen Woche.
Auch der Goldpreis stieg weiter, als der britische Premierminister Tony Blair den Militärs mitteilte, sie sollens ich auf einen möglichen Krieg im Irak vorbereiten und die USA eine Verstärkung der Präsenz in der Golfregion ankündigten. Das Barrel Gold stieg auf $342.25 von $340.70 in New York am Freitag. Zuvor erreichte der Goldpreis 6-Jahreshochs bei $353.75. Gewinnmitnahmen hatten den Kurs zuletzt belastet.
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