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20:32 Uhr, 10.05.2004

UBS muss Strafe zahlen

Die US-Notenbank Federal Reserve hat gegen den Finanzkonzern UBS eine Geldbuße von $100 Mio aufgrund eines Verstoßes gegen eine Vereinbarung über den Handel mit Dollarnoten unter dem "Extended Custodial Inventory Programm" (ECI) verhängt.

Die ECI-Vereinbarung habe UBS die Führung eines Dollar-Depots für die US-Notenbank unter der Bedingung erlaubt, keine Dollars an Kunden in Länder zu liefern, gegen die US-Exportresktriktionen bestehen. Interne Recherchen seitens der UBS hätten jedoch ergeben, dass Gelder nach Kuba, Libyen und Jugoslawien geflossen seien.

UBS schlossen in Zürich mit einem Minus von 4,46% auf 88,90 CHF

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