UBS liquidiert Credit Suisse Real-Estate Fund
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Von Adria Calatayud
ZÜRICH (Dow Jones) - Die UBS wird den Credit Suisse Real Estate Fund International angesichts der begrenzten Liquidität auf dem Immobilienmarkt liquidieren. Die Schweizer Bank erklärte am Donnerstag zur Begründung, sie müsse die liquiden Vermögenswerte aus dem Fondsportfolio überwiegend verkaufen, um ausstehende Rücknahmeanträge von Fondsanteilen aus 2023 abzuwickeln. Dies würde den verbleibenden Anlegern schaden, die Attraktivität des restlichen Portfolios schmälern und wahrscheinlich weitere Rücknahmen auslösen, so die Bank.
Der Prozess des Verkaufs von Vermögenswerten aus den zurückliegenden 18 Monaten, mit denen die für 2022 geltend gemachten Rücknahmen erfüllt werden sollen, habe das begrenzte Potenzial der Immobilienmärkte deutlich gemacht, so UBS. Darüber hinaus habe eine Bewertung des Fondsportfolios per Ende Juni eine durchschnittliche Abwertung von etwa 12 Prozent im Vergleich zu Ende 2023 gezeigt.
Der Liquidationsprozess werde angesichts der begrenzten Marktliquidität über mehrere Jahre hinweg laufen. Alle Investoren werden im Zuge dessen gleichermaßen ausbezahlt, unabhängig davon, ob sie einen Rücknahmeantrag für ihre Anteile gestellt haben oder nicht.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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