UBS: Chinas Stahlsektor ist bärisch
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- POSCO Holdings IncKursstand: 84,36 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Analysten der UBS haben in der Studie "Globaler Stahlsektor: Anpassungen unserer Präferenzen" positiv zum europäischen und US-amerikanischen Stahlmarkt Stellung genommen, den chinesischen Stahlsektor aber generell pessimistisch kommentiert. Die Nachfrage auf dem US-Markt sei fest, außerdem haben die Analysten wegen protektionistischen Maßnahmen ihre Preisprognosen für US-Stahl angepasst. Auch in Europa seien Anzeichen für Protektionismus zu erkennen. Außerdem könnten sich die Gewinnspannen für Stahlprodukte langsam wieder erholen, schreiben die Analysten. Außerdem würden weiterhin Kapazitäten eingeschränkt. "Das Marktumfeld wird sich in China wahrscheinlich eintrüben", heißt es weiter. Die Stahlkocher müssten immer stärker auf den Export ihrer Produkte achten, da die Binnennachfrage gesunken sei. "Wir sind bärisch gegenüber chinesischen Stahlaktien eingestellt", heißt es in der Studie. Die weltweiten Stahlpreise schätzen die Analysten jedoch weiterhin bärisch ein. Produktionsausweitungen in China und Südkorea hätten bereits zu Preisanpassungen geführt. Die Vereinigten Staaten und die EU würden jedoch versuchen, sich etwa durch Importschranken dagegen zu wehren, sodass dieser Effekt gemindert würde. Die Analysten sehen die südkoreanische POSCO als Kaufkandidaten, ebenso seien Nippon Steel und Sumitomo Metal auf der Empfehlungsliste. Auch Nucor, Gerdau und MMK werden positiv gesehen. Angang Steel, Thyssenkrupp, Usiminas und CSN werden mit Verkaufsempfehlungen versehen.
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