Analyse
10:04 Uhr, 17.09.2024

UBISOFT - Aktie im Crash-Modus

Wie ein Stein fiel in den letzten drei Wochen die Aktie des französischen Spieleentwicklers in die Tiefe. Sie gehört damit zu den kurzfristig am schlechtesten performenden Aktien in Europa.

Erwähnte Instrumente

  • Ubisoft Entertainment S.A. - WKN: 901581 - ISIN: FR0000054470 - Kurs: 11,370 € (XETRA)

Schneller als gedacht erreichte die Aktie das in der letzten Analyse genannte Abwärtsziel bei rund 11 EUR. Dort liegen alte Horizontalunterstützungen aus dem Jahr 2014. Dieser Crash kommt nicht überraschend, nachdem die Aktie Anfang August eine mehrmonatige Stabilisierungsbewegung nach unten hin aufgelöst hat. Damit setzt der Wert seinen bereits seit 2018 andauernden Bärenmarkt konsequent weiter fort.

Langfristiger Linienchart seit April 2012:

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Aktie liegt am Boden

Hier am Preisbereich um 11 EUR könnte es jetzt zu Stabilisierungsversuchen kommen. Technische Erholungen in Richtung 12,20 oder 13,10 - 13,30 EUR könnten von hier aus starten. Darüber hinaus wäre Platz bis 15,00 - 15,30 EUR. Erst oberhalb dieser Hürde würde sich weiteres Erholungspotenzial bis an das alte Ausbruchslevel bei 18,00 - 18,30 EUR eröffnen.

Im Zuge des starken Abverkaufs sollten aber auch weiter nachgebende Kurse nicht verwundern. Bei ca. 9,90 EUR läge noch eine alte Unterstützungsmarke, darunter wäre viel Platz gen Süden bis zum Support bei 7,60 - 7,70 EUR.

Fazit: Die Ubisoft-Aktie ist kurzfristig stark überverkauft, dennoch ist sie nicht allzu attraktiv für Einstiege. Technische Erholungen in den kommenden Tagen und Wochen wären das Idealszenario, ob es aber zu größeren Trendwendeversuchen kommen wird, ist offen. Erst mit konstruktiven Kursmustern und einer Vorlage der Käufer wäre die Aktie wieder attraktiver für antizyklische Einstiege. Ansonsten heißt es hier weiterhin: Finger weg und nach charttechnisch starken Aktien Ausschau halten für Einstiege.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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