Nachricht
15:05 Uhr, 08.08.2011

Tyson Foods muss Federn lassen

Erwähnte Instrumente

Springdale (BoerseGo.de) - Der US-Nahrungsmittelhersteller Tyson Foods hat seine Geschäftszahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Dabei konnte der Verarbeiter von Rind-, Schweine- und Hähnchenfleisch trotz eines Gewinnrückgangs die Markterwartungen schlagen. Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, sackte der Nettogewinn im Berichtszeitraum auf 196 Millionen US-Dollar bzw. 51 Cents je Aktie ab, nachdem er im Vorjahreszeitraum noch bei 248 Millionen US-Dollar bzw. 65 Cents je Aktie lag. Analysten waren im Vorfeld von einem EPS von 40 Cents ausgegangen. Das Ergebnis im Berichtszeitraum beinhaltet positive Einmaleffekte in Höhe von 5 Cents je Aktie.

Die Umsätze erhöhten sich im Berichtszeitraum auf 8,20 Milliarden US-Dollar, nach 7,44 Milliarden US-Dollar zuvor. Der Konsens lag bei 8,24 Milliarden US-Dollar. „Das Segment „Verarbeitung Schweinefleisch“ hat unsere Erwartungen geschlagen“, kommentierte CEO Donnie Smith. „Auch die Sparte „Rind“ lag noch im oberen Bereich der Erwartungsspanne. Hingegen konnte der Bereich „Vorprodukte Foods“ die Prognosen nicht erfüllen“.

Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 41 Cents sowie einen Umsatz von 8,16 Milliarden US-Dollar. Tyson Foods beliefert unter anderem die weltweit aktive Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten