Turbo-Calls als Hedge gegen steigenden Kaffeepreis
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Anstatt sich über die gestiegenen Kaffeepreise zu beklagen, können Liebhaber des süchtig machenden Aufgussgetränkes mittels Hebelprodukten von den Kursschwankungen des Kaffeepreises profitieren. Neben den normalen Zertifikaten, deren Wert sich nach dem Kursverlauf der Kaffee-Futures orientiert, könnten vor allem Long-Hebelprodukte mit Basispreisen und Stop-Marken, weit unterhalb des aktuellen Kaffeepreises interessant sein, um prozentuell noch mehr an einem Steigen des Kaffeepreises Anteil haben zu können, als mit einem normalen Indexzertifikat. Die an der New Yorker Board of Trade gehandelten Futureskontrakte legten innerhalb der vergangenen zwei Monate um etwa 25% zu.
Hebelprodukte auf den Kaffeepreis werden von DZ Bank und ABN Amro angeboten.
Folgendes OpenEnd- Long-Hebelprodukt von ABN auf Kaffee-Futures könnten bei einem weiteren Anstieg des Kaffeepreises sehr interessant sein:
ABN Mini Future Long, WKN: ABN0C9, BC0,1, Basislevel 54 USD, SL-Marke 57,92 USD wird bei einem Futurespreis von 101,50 USD mit 3,54 – 3,64 Euro quotiert. Sollte der Kaffeepreis sein Rally fortsetzen und in Bälde beispielsweise bei 120 USD notieren, so läge der Wert dieses Hebelproduktes, sofern sich das Verhältnis EUR/USD nicht all zu stark ändert, ungefähr bei 4,90 Euro. Nach unten hin ist man mit diesem Hebelprodukt jedenfalls gut abgesichert, da die Ausstoppungsmarke mit 57,92 USD derzeit in weiter Ferne liegt.
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