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10:04 Uhr, 23.01.2013

Tui will keine Fusion mit britischer Tochter Tui Travel

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Hannover (BoerseGo.de) - Der Reisekonzern Tui will nicht mit seiner britischen Tochter Tui Travel fusionieren. Dies gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Diese Entscheidung basiere auf der Einschätzung, dass eine aktienbasierte Transaktion auf dem gegenwärtigen Austauschverhältnis nicht den Interessen der Tui-Aktionäre entspricht, heißt es in den Unternehmensmitteilung.

Am 16. Januar war bekannt geworden, dass beide Unternehmen über einen Zusammenschluss sprechen. Die britische Übernahmebehörde hatte Tui daraufhin aufgefordert, bis zum 13. Februar entweder ein Übernahmeangebot abzugeben oder förmlich zu erklären, dass sie dies nicht beabsichtigt.

Die Tui AG will ihre Rolle als Mehrheitsaktionär aber vorbehaltlos fortsetzen, um Wertpotentiale und Nutzen innerhalb der Gruppe zugunsten aller Aktionäre und weiteren Stakeholder der AG zu heben, kündigte das Unternehmen an. Die Tui AG ist bisher mit gut 56 Prozent an der britischen Pauschalreise-Tochter beteiligt. Immer wieder wurde diskutiert, ob Tui nicht die restlichen 44 Prozent erwerben will.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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