Türkei: Jetzt auf die Erholung setzen?
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- Lyxor MSCI Turkey UCITS ETFAktueller Kursstand: (Fonds)VerkaufenKaufen
Keine Frage: Die Krise in der Türkei ist ernst und trotz der heutigen Erholung ist keineswegs gesagt, dass das Schlimmste bereits überstanden ist. Aber für den Aktienmarkt gilt: Krisen wie die aktuelle sind langfristig betrachtet auch immer exzellente Einstiegschancen. Das zeigen jedenfalls die vergangenen Krisen, etwa die Finanzkrise von 2008. Wer hier nach dem Crash einstieg, konnte sich jahrelang über satte Gewinne freuen.
Je schlechter die Nachrichten sind, desto besser ist die Kaufgelegenheit. Das wusste schon Nathan Mayer Rothschild, dem das Zitat zugeschrieben wird: "Kaufe, wenn das Blut in den Straßen steht, sogar wenn es Dein eigenes ist." Noch etwas poetischer drückte diesen Gedanken Carl Mayer von Rothschild aus, dem das Zitat zugeschrieben wird: "Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen."
Durch die Kursverluste der vergangenen Wochen sind Aktien und Anleihen in der Türkei sind jetzt zum Schnäppchenpreis zu haben. Das gilt ganz besonders für Anleger außerhalb der Türkei, denn durch die starken Kursverluste der türkischen Lira sind die Kurse der türkischen Aktien und Anleihen in Euro oder Dollar noch viel stärker gefallen als in Lira.
Wer relativ breit auf den türkischen Aktienmarkt (und damit indirekt auch auf einen Rebound in der türkischen Lira) spekulieren möchte, kann auf ETFs zurückgreifen.
Der Lyxor ETF Turkey ETF etwa bildet den Dow Jones Turkey Titans 20 (Performance-) Index ab, der Zugang zu 20 Unternehmen in der Türkei bietet, die zu den größten des Landes gehören. Der folgende Chart zeigt den Kursverlauf in Euro. In Euro sind die Kursverluste wegen des Einbruchs der Lira noch deutlich größer ausgefallen als in türkischer Lira.
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Weitere in Deutschland handelbare ETFs auf den türkischen Aktienmarkt finden Sie hier.
Wie man als deutscher Privatanleger in Anleihen in türkischer Lira investieren kann, erfahren Sie in diesem Artikel: Zinsjäger aufgepasst: Hier gibt es 17 % und mehr!
Die Unsicherheit in der Türkei dürfte groß bleiben. Und es ist auch überhaupt nicht ausgeschlossen, dass die türkische Lira und türkische Aktien und Anleihen im Kurs weiter deutlich nachgeben. Die Erfahrung zeigt aber: Langfristig dürften die Chancen überwiegen. Denn zumindest am Aktienmarkt gilt: Praktisch jede Krise war in der Vergangenheit eine exzellente Einstiegsgelegenheit. Das wird auch dieses Mal in der Türkei nicht anders sein.
Hinweis: Der Autor dieses Artikels ist in den folgenden beiden Türkei-ETFs investiert: Lyxor ETF Turkey (ISIN: FR0010326256) und iShares MSCI Turkey UCITS ETF (ISIN: IE00B1FZS574).
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Bin neu bei Godmode und bin überrascht wie viel Blödsinn hier verzapft wird. Erinnert ein wenig an Stammtischdiskussionen. War wohl Naiv von mir, dass ich auf Niveau gehofft habe, mein Fehler...peace!
Aktien und Währung crashen. Die Türkei steht vor dem Abgrund. Ist das Vertrauen der Investoren weg, dann sieht es bitter aus. Ja, die Beschleunigung des Crashs in den vergangenen Tagen lockt nun "Schnäppchenjäger" an. Aber mal ehrlich, wer kann schon sagen, wann die Erholung kommt. Wer auf das schnelle Geld aus ist, der geht zum Roulette, setzt auf schwarz oder rot und weiß nach 30 Sekunden, ob er seinen Einsatz verdoppelt hat oder ob der Einsatz weg ist.
Schon die Gleichschaltung aller Medien und Meinungen deutet auf ein wichtiges Tief. Vielleicht kommt es noch, mit noch einem Beben. Aber Bankrott und Katastrophe ist was anderes. So lange andere Zentralbanken (z.B. EZB) mit Gewinn intervenieren können, und das ist ganz offensichtlich der Fall, so lange gibt es in der Türkei keine Pleite. Im Gegenteil, es ist eine Spielwiese zum Austesten einer Allianz gegen die USA, ohne das sich die Beteiligten absprechen oder gar verbünden müssten. Putin sucht sicher schon Möglichkeiten für die Dollars aus den liquidierten Anleihen - hier bekommt er kurzfristigen finanziellen Gewinn und politischen Gegenwert dazu.
Ums mal klar Schmale der try lang gehen will Weygand und Baron zu sagen ! NEIN !
Technische Erholungen und Rebounds sind nach diesem Crash immer möglich!
Eine Trendwende sehe ich frühestens ,wenn die Unabhängigkeit der Notenbank wieder hergestellt ist und die Zinsen massiv erhöht werden.
Imm übrigen bekämpft man Inflation ,ca 16% in der Türkei,nicht mit weiteren Zinssenkungen ,wie der Despot Erdogan das verkündet .
Daher kann ich ihren Optimismus aktuell nicht teilen,da die Türkei vor immensen Problemen steht,bis hin zum Staatsbankrott