Zölle gegen Mexiko: DAX deutlich tiefer erwartet
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US-Präsident Donald Trump hat per Twitter angekündigt, dass die USA vom 10. Juni an Zölle in Höhe von fünf Prozent auf sämtliche Einfuhren aus Mexiko erheben werden. Die Zölle würden solange in Kraft bleiben und weiter erhöht, bis das Problem der illegalen Einwanderung aus Mexiko gelöst sei, schrieb der US-Präsident. Details werde das Weiße Haus noch mitteilen.
Die Zölle könnten insbesondere auch die deutschen Autobauer belasten, denn diese produzieren in Mexiko auch Fahrzeuge für den US-Markt.
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hat nach der Ankündigung von Strafzöllen Trump zum Dialog aufgefordert. "Die sozialen Probleme lassen sich nicht mit Zöllen und Zwangsmaßnahmen lösen", schrieb Obrador in einem auf Twitter veröffentlichten Brief an Trump.
Nachdem Trump die Zölle gegen Mexiko angekündigt hatte, gaben die US-Futures in der Nacht binnen weniger Minuten deutlich nach.
Unterdessen will China die Importzölle auf Waren aus den USA im Wert von 60 Milliarden Dollar ab dem 1. Juni auf bis zu 25 Prozent anheben. Betroffen sind insgesamt 5140 Produkte und vor allem Agrargüter und Nahrungsmittel, auf die bislang zwischen fünf und zehn Prozent erhoben werden.
Der DAX dürfte am Freitag angesichts der erneuten Zuspitzung der Handelskonflikte mit deutlichen Kursverlusten in den Handel starten. JFD Brokers taxiert den Leitindex rund anderthalb Stunden vor Handelsbeginn rund 0,90 Prozent tiefer als am Vorabend auf 11.810 Punkte. Dies wäre der tiefste Stand seit Anfang April und nur knapp oberhalb der 200-Tage-Linie.
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