Kommentar
22:25 Uhr, 20.05.2019

DAX fällt deutlich - Deutsche Bank auf Rekordtief

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  • Wirtschaftsindex der Chicago-Fed sinkt deutlich
  • Bundesbank: Schwierige Zeiten für Autobauer
  • Trump droht Iran mit Vernichtung
  • Bundesbank: Deutsche Wirtschaftsleistung stagniert
  • Destatis: Erzeugerpreise steigen kräftig im April
  • Österreich: Neuwahlen im September
  • Japan: Starke Wirtschaftsdaten

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  • T-Mobile und Sprint kommen ihrer Fusion näher
  • Infineon setzt Lieferungen an Huawei aus
  • Wirecard ist wieder Anlegers' Liebling
  • Google entzieht Huawei Android-Lizenz
  • Thyssenkrupp berät über neue Strategie

DAX & Wall Street

  • Am deutschen Aktienmarkt haben die Pessimisten wieder die Oberhand gewonnen. Das sich zuspitzende geopolitische Umfeld lässt eine Kaufstimmung einfach nicht aufkommen. US-Präsident Trump droht dem Iran mit Vernichtung, in Großbritannien findet das Brexit-Chaos kein Ende, die US-chinesischen Handelsgespräche sind ins Stocken geraten und auch die Europawahlen werfen ihren Schatten voraus, da viele Anleger einen Siegeszug der europaskeptischen Parteien am rechten Rand befürchten. Zudem läuft es mit der Konjunktur mehr als holprig, wie heute auch die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht feststellte. Die Ökonomen rechnen im laufenden Quartal bei der Wirtschaft mit einem Dämpfer, trotz der Zuwächse zum Jahresauftakt. Unter anderem erwarten die Notenbanker schwierigere Zeiten für die deutschen Autobauer. Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen in der Welt könnte sich das Geschäftsumfeld für die hiesige Autoindustrie als herausfordernd erweisen, schreibt die Bundesbank. Es sei nicht davon auszugehen, dass der globale Pkw-Absatz wieder an die hohen Wachstumsraten der Jahre 2010 bis 2017 anknüpfen könne. Die Verluste bei Infineon fallen heute überdurchschnittlich aus. Der deutsche Chip-Anbieter liefert vorerst keine in den USA hergestellten Produkte mehr an Huawei. Berichte, wonach Infineon sämtliche Chip-Lieferungen an den Konzern eingestellt habe, wies ein Sprecher allerdings zurück.
  • US-Indizes gaben zum Wochenstart nach sehr trägem Handel ab. Auf die Stimmung drückten die US-Sanktionen gegen Huawei und belasteten damit vor allem Tech-Titel. S&P 500 -0,67 % auf 2.840,23 Punkte, Dow Jones -0,33 % auf 25.679,90 Punkte. Nasdaq 100 -1,69 % auf 7.376,70 Punkte.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die Aktien der Deutschen Bank sind zu Wochenbeginn auf den tiefsten Stand aller Zeiten gefallen. Zum einen belastet eine Verkaufsempfehlung der Schweizer Großbank UBS, die die Aktien der Deutschen Bank von "Neutral" auf "Sell" herabgestuft und das Kursziel von bisher 7,80 Euro auf 5,70 Euro gesenkt hat. Zum anderen reagierten die Aktien negativ auf einen Bericht der "New York Times", wonach Geldwäsche-Spezialisten der Deutschen Bank einige Transaktionen bei Firmen von US-Präsident Donald Trump und seinem Schwiegersohn Jared Kushner der US-Finanzaufsicht melden wollten, Führungskräfte dies aber verhindert hätten.
  • Google friert laut Medienberichten die Geschäftsbeziehungen zu Huawei ein. Ab sofort wird der chinesische Smartphone-Hersteller keine Android-Updates mehr erhalten. Laut Bloomberg haben auch Chiphersteller wie Intel, Qualcomm oder Broadcom angeordnet, Huawei vorerst nicht mehr zu beliefern. Die Google-Mutter Alphabet hat zudem Teile ihrer Geschäftsbeziehungen zum Netzwerkausrüster Huawei eingestellt. Der chinesische wurde auf eine Schwarze Liste der US-Regierung gesetzt. Damit ist es US-Firmen untersagt, ohne Genehmigung der Regierung Geschäfte mit Huawei zu tätigen. Betroffen sei der Transfer von Bauteilen oder Software.
  • Das Biotechunternehmen Morphosys sieht sich nach guten Studiendaten auf Kurs, schon in 2019 das erste eigene Medikament auf die Zielgerade zu bekommen. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir bis Ende des Jahres den Zulassungsantrag bei der US-Medikamentenbehörde einreichen werden", sagte eine Unternehmenssprecherin am Montag auf Anfrage anlässlich einer Analystenkonferenz.
  • T-Mobile US und Sprint wollen Zugeständnisse zur Rettung ihrer geplanten Fusion bekanntgeben. Die US-Mobilfunker wollen bspw. den Verkauf von Sparten anbieten und den Aufbau eines 5G-Netzes innerhalb von drei Jahren garantieren, wie Bloomberg berichtete. Nach aktuellen Kursen legt die Telekom für die Übernahme von Sprint T-Mobile-US-Aktien im Wert von 30 Mrd. Dollar anbieten, die Verschuldung wird auf Jahre spürbar steigen. Derweil kommen die Unternehmen bei ihrer geplanten Fusion ein Stück voran. Der Chef der zuständigen US-Regulierungsbehörde FCC, Ajit Pai, erklärte in einer Stellungnahme am Montag, er werde seiner Behörde empfehlen, den Zusammenschluss zu genehmigen. Die beiden Parteien hätten signifikante Zugeständnisse gemacht, so Pai. Er glaube, die Transaktion sei im öffentlichen Interesse. Neben der FCC prüft derzeit auch das US-Justizministerium die Fusion.
  • Der Kommunikationsausrüster Lumentum senkt seine Ziele für das 4. Quartal und rechnet jetzt nur noch mit einem EPS von 0,65 bis 0,77 Dollar (zuvor 0,85 bis 1,00 USD) sowie einem Umsatz zwischen 375 und 390 Mio. Dollar (zuvor 405 bis 425 Mio.).
  • Das Analysehaus Wedbush hat die Tesla-Gewinnziele für das zweite Halbjahr in Frage gestellt. Analyst Dan Ives war bislang als Tesla-Bulle bekannt und redet jetzt von einer "Code Red"-Situation. Tesla-CEO Musk verzettele sich, anstatt sich auf das Model 3 zu konzentrieren und das Geschäftsmodell zu vereinfachen.
  • Boeing hat nach den Unglücken mit dem Passagierjet 737 Max jetzt auch Mängel an der Software des Flugsimulators beseitigt. Die Verbesserungen sollen sicherstellen, dass der Simulator unter verschiedenen Flugbedingungen genauso reagiert wie das Flugzeug, wie Boeing mitteilte.
  • Infineon liefert vorerst keine in den USA hergestellten Produkte mehr an Huawei. Compliance-Vorgaben machten diesen Schritt notwendig, nachdem die USA den chinesischen Konzern auf eine schwarze Liste gesetzt hätten, teilte Infineon am Montag mit. Berichte, wonach Infineon sämtliche Chip-Lieferungen an den chinesischen Konzern eingestellt habe, bestätigte ein Sprecher gerade nicht: „Nach heutigem Stand" unterliege ein Großteil der Produkte, die Huawei von Infineon beziehe, nicht den US-Export-Kontrollbestimmungen. „Darum werden diese Lieferungen fortgesetzt."
  • Die Deutsche-Bank empfiehlt Wirecard zum Kauf und sieht ein Kursziel von 200 Euro. Gründe der optimistischen Einschätzung seien eine weiter zunehmende Geschäftsdynamik sowie zerstreute Glaubwürdigkeitsbedenken nach der jüngsten Entlastung durch die Untersuchung einer Anwaltskanzlei aus Singapur. Derweil wiederholte die "Financial Times" die Vorwürfe von April, wonach angeblich in den vergangenen Jahren die Hälfte der Unternehmenserlöse und fast die gesamten Gewinne auf lediglich drei Partner zurückgegangen seien.
  • Beim Maschinenbauer Gea kommt es zu einem Wechsel im Vorstand. Marcus Ketter seinen Vorgänger Helmut Schmale als Finanzvorstand ab. Der 51-jährige Ketter kommt vom Stahlhändler Klöckner & Co.
  • Der Wohnimmobilienkonzern Grand City Properties ist zu Jahresbeginn weiter gewachsen. Vorstandschef Christian Windfuhr zeigte sich zufrieden und bekräftigte die Jahresziele, die einen Zuwachs beim operativen Ergebnis (FFO 1) vorsehen.
  • Google hat Teile seiner Geschäftsbeziehungen zum Netzwerkausrüster Huawei eingestellt. Laut einem Reuters Bericht wird die Alphabet-Tochter den chinesischen Hersteller nicht mehr mit Hardware und Software versorgen, solange es sich dabei nicht um Open-Source-Produkte (Android Open Source Project) handelt. Künftige Android-Handys von Huawei können damit nicht mehr auf den Play Store und die Services zugreifen. Dieser Schritt dürfte eine direkte Reaktion darauf sein, dass die US-Regierung den chinesischen Konzern am Freitag auf eine Schwarze Liste gesetzt hat. Damit ist es US.Firmen untersagt, ohne Genehmigung der Regierung Geschäfte mit dem chinesischen Konzern zu tätigen.
  • Thysenkrupp hat sich jüngst von den Fusionsplänen der Stahlsparte mit der indischen Tata und den Aufspaltungsplänen in zwei eigenständige, börsennotierte Unternehmen für Werkstoffe und Industriegüter verabschiedet. Nun berät der Aufsichtsrat an diesem Dienstag über die neue Strategie von Vorstandschef Guido Kerkhoff für einen umfassenden Konzernumbau. Der Vorstand will den Konzern jetzt erhalten, aber flexibler aufstellen. Dazu sollen die Konzernzentrale in eine Dachgesellschaft umgewandelt werden und die einzelnen Sparten mehr Selbstständigkeit erhalten.
  • Geldwäsche-Spezialisten der Deutschen Bank wollten laut einem Bericht der „New York Times“ einige Transaktionen bei Firmen von US-Präsident Donald Trump und seinem Schwiegersohn Jared Kushner wegen verdächtiger Vorgänge der US-Finanzaufsicht melden. Die Spezialisten hätten in den Jahren 2016 und 2017 dazu geraten, dass über die ihn Rede stehenden Transaktionen Bericht erstattet werden sollte, schrieb die Zeitung unter Berufung auf fünf frühere und derzeitige Mitarbeiter der Bank.
  • Der irische Billigflieger Ryanair ist im Geschäftsjahr 2019/20 in die Verlustzone geflogen. In den zwölf Monaten bis Ende März brach der Gewinn um rund 39 Prozent auf 885 Mio. Euro ein, wie Ryanair am Montag mitteilte. Der Umsatz zog um knapp acht Prozent auf 7,7 Mrd. Euro an. Wegen des nach wie vor starken Wettbewerbs in der Branche blickt Ryanair zudem vorsichtig auf das laufende Geschäftsjahr.
  • BMW wird nicht den heimischen Rivalen Audi als Großsponsor beim frische gebackenen Deutschen Meister FC Bayern München ablösen. BMW werde nicht Sponsor des FC Bayern, sagte ein Sprecher der Zeitung „Die Welt". Der Klub wollte vorzeitig aus dem bis 2025 laufenden Vertrag mit Audi aussteigen und hatte schon einen Vorvertrag mit BMW unterzeichnet. Nun habe Audi sein finanzielles Engagement deutlich erhöht, schrieb die „Welt“.

Konjunktur & Politik

  • US-Präsident Donald Trump hat die Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte aus Kanada und Mexiko wie angekündigt aufgehoben. Die Neuregelung trat am Montag in Kraft. Im Juni 2018 hatte Trump Sonderzölle auf Stahl-Importe aus den Nachbarstaaten in Höhe von 25 Prozent und auf Aluminium-Importe in Höhe von 10 Prozent erhoben. Am Freitag hatte Trump mitgeteilt, dass die USA eine Einigung mit Kanada und Mexiko erzielt hätten.
  • Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ist im April auf minus 0,45 Punkte gesunken, wie die Fed von Chicago mitteilte. Für März wurde der Indexstand auf plus 0,05 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von minus 0,15 genannt worden war.
  • Die Ölpreise sind mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Woche gestartet. Die von der OPEC in Aussicht gestellte Verringerung der Lagerbestände und die wachsenden Sorgen vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen den USA und Iran sorgen für Spannungen am Ölmarkt.
  • Nobelpreisträger Robert Shiller erwartet, dass die Märkte durch den nicht enden wollenden Konflikt zwischen den USA und China auch in Zukunft weiterhin Dämpfer bekommen werden. Shiller geht im Gespräch mit CNBC davon aus, dass die heftigen Auswirkungen nicht deshalb auf die Märkte wirken, weil der Handelskonflikt „uns in unseren Grundfesten erschüttert“. Vielmehr ist laut Shiller eine Überreaktion der Anleger rund um den Handelskrieg zu beobachten.
  • Nach Einschätzung des US-Währungshüters Raphael Bostic besteht das Risiko, dass die „US-Wirtschaft sich gravierend besser oder schlechter als erwartet entwickelt. Ein Ende des Handelskonflikts könnte zur Überhitzung führen. Bostic zeigte sich offen für einen entsprechenden Zinsschritt in beide Richtungen. „Damit es im September zu einer Zinssenkung kommt, müssen bestimmte Dinge passieren".
  • Das globale Umfeld für deutsche Autoproduzenten bewertet die Bundesbank als eher schwierig. Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen in der Welt könnte sich das Geschäftsumfeld für die deutsche Autoindustrie als herausfordernd erweisen, heißt es im Monatsbericht. Es sei nicht davon auszugehen, dass der globale Pkw-Absatz wieder an die hohen Wachstumsraten der Jahre 2010 bis 2017 anknüpfen könne.
  • Die deutsche Wirtschaft dürfte im zweiten Quartal nach Einschätzung der Bundesbank das im Winter erreichte Niveau, „das durch verschiedene Sondereffekte begünstigt worden war, kaum überschreiten“. Wie es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank heißt seien die Auftriebskräfte der stärker binnenwirtschaftlich orientierten Branchen zwar weiterhin intakt. Der Abschwung in der Industrie werde sich jedoch fortsetzen. Dadurch ergebe sich insgesamt nach wie vor eine schwache konjunkturelle Grundtendenz.
  • Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone hat sich im März nach Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Montag um rund drei auf 25 Mrd. Euro verringert. Im Februar hatte der Überschuss bei 28 Milliarden Euro gelegen. Die Leistungsbilanz umfasst neben dem Warenhandel auch den Dienstleistungsverkehr und Finanztransfers.
  • Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte in Deutschland waren im April um 2,5 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im März hatte die Jahresveränderungsrate bei plus 2,4 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat steigen die Preise auf Herstellerebene im April um 0,5 Prozent.
  • Von Januar bis März dieses Jahres wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 75.600 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 2,8 Prozent weniger Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum. Die Genehmigungen galten sowohl für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.
  • US-Präsident Donald Trump hat dem Iran mit Auslöschung gedroht. Wenn Iran kämpfen wolle, werde das sein offizielles Ende sein, schrieb Trump auf Twitter. Im Regierungsviertel der irakischen Hauptstadt Bagdad war eine Rakete eingeschlagen, Trump macht umgehend das Nachbarland für die Attacke verantwortlich. Saudi-Arabien warnte Iran vor weiteren Provokationen. Man wolle keinen bewaffneten Konflikt in der Region, sagte ein Sprecher der Regierung. Saudi-Arabien werde aber seine Interessen und seine Bürger verteidigen.
  • Japans Wirtschaft ist zwischen Januar und März um annualisiert 2,1 Prozent gewachsen. Ökonomen hatten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Im Vorquartal hatte Japans Wirtschaft nach revidierten Daten der Regierung um 1,6 Prozent zugelegt.
  • Nach dem Bruch der rechtskonservativen Koalition in Österreich soll es im September Neuwahlen geben. Darauf haben sich am Sonntag Bundespräsident Alexander van der Bellen und Kanzler Sebastian Kurz geeinigt. Neuwahlen seien der einzige Weg, das Vertrauen in die öffentlichen Institutionen wiederherzustellen, sagte van der Bellen. Kurz ergänzte, vorgezogene Neuwahlen seien kein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit.
  • Labour-Chef Jeremy Corbyn hat sich skeptisch zum Plan der britischen Premierministerin Theresa May geäußert, den Abgeordneten einen verbesserten Brexit-Vertrag zur Abstimmung vorzulegen. "Wir haben den neuen Entwurf noch nicht gesehen, wie immer er auch ausschauen mag. Aber nichts, was ich gehört habe, lässt mich vermuten, dass er sich fundamental von dem bisherigen Entwurf unterscheidet. Stand heute unterstützen wir den Entwurf also nicht“, so Corbyn gegenüber der BBC.
  • In der Schweiz ist am Sonntag der AHV-Steuerkompromiss mit einer großen Mehrheit von 66,4 Prozent Ja-Stimmen angenommen worden. Bundeskanzler Kurz will bis zum Herbst „in aller Ruhe" weiterregieren. „Das Land muss auf europäischer Ebene handlungsfähig bleiben", so Kurz.
    Steuerprivilegien für internationale Unternehmen werden abgeschafft. Im Gegenzug gibt es neue Erleichterungen für alle Firmen. Die AHV-Zusatzfinanzierung von 2 Mrd. Franken soll durch höhere Beiträge, sowie aus der Bundeskasse geleistet werden.

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