Trump baut Mauer: Diese Aktien explodieren!
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Donald Trump macht seine Pläne zum Bau einer Grenzmauer zu Mexiko wahr, um die illegale Zuwanderung aus dem südlichen Nachbarland zu begrenzen. Am Abend unterzeichnete er eine Direktive, mit der die Planung des Mauerbaus eingeleitet werden soll. Die Grenze zwischen den USA und Mexiko ist rund 3.200 Kilometer lang. Die Baukosten für eine Mauer werden auf bis zu 40 Milliarden Dollar veranschlagt.
Zu den größten Profiteuren des Mauerbaus könnte der deutsche Baustoffkonzern HeidelbergCement gehören, der Zementwerke in den südlichen US-Bundesstaaten Texas und Arizona betreibt. Auch von weiteren Infrastrukturprojekten unter dem neuen US-Präsidenten Trump könnten die Aktien profitieren. Analysten erwarten, dass Trump mit einem großangelegten Infrastrukturprogramm Straßen und Flughäfen neu errichten und modernisieren wird. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2017 von 15,7 sind die Aktien von HeidelbergCement nicht mehr günstig bewertet, allerdings muss berücksichtigt werden, dass der Gewinn in den kommenden Jahren deutlich zulegen dürfte.
| Jahr | 2016e | 2017e | 2018e | 2019e |
| Gewinn je Aktie | 4,69 | 5,82 | 7,11 | 8,68 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis | 19,5 | 15,7 | 12,9 | 10,5 |
| Dividende je Aktie | 1,54 | 1,98 | 2,60 | 3,44 |
| Dividendenrendite | 1,7 % | 2,2 % | 2,8 % | 3,8 % |
Eine aktuelle Chartanalyse zu HeidelbergCement finden Sie hier: HEIDELBERGCEMENT - Auf ein Neues!
Neben HeidelbergCement könnten zahlreiche weitere Unternehmen vom Bau der Grenzmauer zu Mexiko profitieren. Das mexikanische Unternehmen Cemex SAB unterhält Zementwerke auf beiden Seiten der Grenze.
Deutlich zulegen konnten heute außerdem die Zementhersteller Martin Marietta Materials Inc. und Eagle Materials. Auch der größte Sand- und Kiesellieferant in den USA, Vulcan Materials, konnte am Mittwoch Kursgewinne verzeichnen.
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In Zeiten der Bewegungsmelder, Lichtschranken, unterirdischen Sensoren, Radar, IR und IT-Vernetzung technisch alles kein Problem. Airbus (früher EADS) liefert diese Technik in Saudi-Arabien wo für 2 Milliarden Euro auch über 900 Kilometer eine Fünffach-Grenzanlage gebaut wird. http://www.n-tv.de/politik/Saudi-Arabien-baut-Fuen...
Zwischen 2000 und 2010 gaben die USA 90 Milliarden für den Grenzschutz aus, seitdem liegen die Kosten bei weit über 10 Milliarden pro Jahr. https://www.usimmigration.com/cost-benefits-border... Zwischen 500.000 und 1,6 Millionen illegale Grenzübergänge werden pro Jahr verhindert, gleich viele nicht. Der Schmuggel der mexikanischen Drogenkartelle ist auf 25 Mrd. USD pro Jahr geschätzt. https://www.usimmigration.com/cost-benefits-border... Vor den Hintergründen erscheinen die Kosten nicht unproportional.
Die Mauer gibt es doch schon ... ist ja nicht als ob Trump bei 0 anfängt.
Naja... ich vermute mal, dass sich das Ganze ruckzuck als Luftnummer entpuppen wird. Ich erinnere mich als Kind dieser Zeit noch sehr gut daran, wieviel Personal unsere DDR Mauer gebunden hat. Denn eine Mauer allein reicht nicht, die kann man durchlöchern, sprengen, untergraben etc. Um 3200km zu sichern muss er mindestens alle 500m einen Wachturm haben und durchgehend Beleuchtung. Naja, vielleicht haben wir ja noch einige BT50 Türmchen der DDR Grenzer übrig, die wir ihm schenken können. Und dazu noch SR70 Selbstschussanlagen.... ach, ich spinne wieder zu weit :-)