TRATON - Das sieht ganz und gar nicht gut aus
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MAN, Scania, Volkswagen Caminhões e Ônibus - diese Marken gehören zur Tochtergesellschaft TRATON der Volkswagen AG. Ähnlich wie VW-Aktie ging es bei der TRATON-Aktie seit Ende letzten Jahres wieder aufwärts. Der direkte Performancevergleich zeigt jedoch, dass die VW-Aktie im Frühjahr hier klar outperformte, gefolgt von einer Seitwärtsbewegung im Sommer. Während jedoch die Aktie der Mutter sich weiterhin über Wasser hält, zeigen sich bei TRATON klare Korrekturbestrebungen. Diese erreichen nun einen ganz entscheidenden Support.
Verkaufsdruck lässt nicht nach
Wie im Wochenchart deutlich wird, bildete die Aktie im Kursbereich bei 21,77 - 22,46 EUR einen wichtigen Horizontalsupport aus. In den letzten Wochen wurde sich hier auch einer Stabilisierung versucht, doch das Verkaufsinteresse überwiegt weiterhin die Motivation zum Kauf. Kommt es nun im Laufe der Woche zu keinen Käufen und ein Wochenschlusskurs unter 21,77 EUR wird erreicht, steht das nächste Sell-Signal. Als Korrekturziel gilt in der Folge der Support bei 19,74 EUR auf Wochenbasis, was einem weiteren Abwärtspotenzial von fast 10 % entspricht.
Gelingt jedoch die Stabilisierung, könnte es zu einem Rebound-Versuch kommen. Angepeilt werden könnten in diesem Fall 23,75 EUR. Doch dafür bedarf es eine zügige Interaktion der Käufer.
Fazit: Die TRATON-Käufer macht weiter Eindruck bei den Shorties. Mit den heutigen Verlusten versuchen sich die Papiere endgültig am Verkaufssignal. Gelingt dies nun, stehen dem Anteilsschein weitere ungemütliche Wochen bevor. Für Anleger auf der Suche nach einer Einstiegsmöglichkeit gilt es daher weiter abzuwarten und möglicherweise bei 19,75 EUR auf Stabilisierungstendenzen zu hoffen.
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