Analyse
16:30 Uhr, 04.10.2021

FACEBOOK - Was bedeuten die Whisteblower-Enthüllungen nun für den Aktienkurs?

Eine Ex-Mitarbeiterin von Facebook stürzt den Konzern in die schwerste Krise seit Cambridge Analytica. Sollte man als Aktionär jetzt die Beine in die Hand nehmen?

Francis Haugen. Diesen Namen dürfte spätestens seit Sonntag die ganze Welt kennen. Die Ex-Mitarbeiterin von Facebook lieferte Schlüsselinformationen für eine Artikel-Serie im "Wall Street Journal", welche den US-Konzern unter erheblichen politischen Druck in den USA bringt. Dabei wird Facebook vorgeworfen, wissentlich die bekannte Problematik über Esstörungen, Depressionen und Minderwertigkeitskomplex für junge Nutzer von Instagram Kleinzureden und nicht transparent damit umzugehen, welchen Schaden das soziale Netzwerk anrichten kann. Haugen wirft dem sozialen Netzwerk außerdem vor, zu wenig gegen Manipulationsversuche bei Wahlen zu unternehmen und stattdessen sich weiterhin auf das eigene unternehmerische Wachstum zu fokussieren. Diese äußerte sie im TV-Format "60 Minutes". Am Dienstag soll Haugen vor dem US-Senat aussagen.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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