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08:04 Uhr, 24.02.2012

Toyota und Honda steigern Output im Januar

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Tokio (BoerseGo.de) - Die japanischen Autohersteller haben am heutigen Freitag ihre Produktionszahlen für den Monat Januar mitgeteilt.

Der japanische Fahrzeugbauer Toyota konnte demnach seine Produktion im Januar in Japan steigern. Der Produktionsoutput stieg im Jahresvergleich um 26,3 Prozent auf 296.630 Einheiten. Dies ist der neunte Monatsanstieg in Folge. Die Exporte stiegen um 6,2 Prozent auf 133.941 Einheiten und damit zum sechsten Monat in Folge. Der heimische Absatz sprang zum fünften Monat in Folge an und stieg deutlich um 49,4 Prozent auf 130.608 Einheiten. Im Ausland erhöhte sich die Produktion um 10,4 Prozent auf 419.335 Einheiten und damit zum zweiten Monat in Folge.

Toyota Motors ist der größte japanische Fahrzeughersteller und nimmt auch auf dem internationalen Markt eine führende Position ein. Die Produktpalette umfasst Personenwagen, Minivans, Jeeps, Luxuslimousinen und Trucks, die unter den Marken Toyota, Lexus und Daihatsu vertrieben werden.

Honda Motor konnte seine Produktion im Januar in Japan ebenfalls steigern. Der Produktionsoutput stieg im Jahresvergleich um 42,4 Prozent auf 98.473 Einheiten. Dies ist der zweite Monatsanstieg in Folge. Die Exporte legten um 47,8 Prozent auf 29.422 Einheiten zu und damit zum ersten Mal seit drei Monaten. Der heimische Absatz stieg ebenfalls das erste Mal seit drei Monaten und legte um 66,5 Prozent auf 64.040 Einheiten zu. Im Ausland sank die Produktion aber um 3,9 Prozent auf 218.453 Einheiten und damit zum vierten Monat in Folge.

Die 1948 gegründete und im Nikkei 225 gelistete Honda Motor produziert Motorräder, Automobile und Motoren. Das Unternehmen verfügt über ein globales Netzwerk von mehr als 450 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Honda ist einer der größten Automobilhersteller der Welt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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